Leben/Mode & Beauty

Wieso Lady Diana keine Mode von Chanel trug

Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod gilt Lady Diana als eine der größten Stilikonen des 20. Jahrhunderts. Wie auch Herzogin Kate und Herzogin Meghan, hatte die Mutter von Prinz Harry und Prinz William einen Kleiderschrank voller Designerkleidung. Versace, Dior und Salvatore Ferragamo gehörten zu ihren Lieblingsmodehäusern. Jedoch ließ sie sich in einem der bekanntesten nicht blicken.

Negative Assoziationen

Ausgerechnet die von Karl Lagerfeld kreierten Stücke für Chanel wollte Diana in den letzten Jahren vor ihrem Tod 1997 nicht tragen. Und das obwohl die Entwürfe des am 19. Februar verstorbenen Modemachers perfekt zum zeitlosen Stil der Ehefrau von Prinz Charles gepasst hatten und sie einst sehr gerne zu den legendären Kostümen griff.

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In einem Gespräch mit Harper's Bazaar erzählte der australische Designer Jayson Brundson, warum Lady Di eine Abneigung gegen das französische Modehaus hegte - genauer gesagt für das Markenzeichen. Brundson assistierte 1996 dem Friseur von Diana, als diese auf einer Dienstreise in Australien war. Als es nach dem Styling der Haare um die passenden Accessoires zu ihrem Versace-Outfit ging, schlug Brundson Chanel-Schuhe vor, die perfekt zum cremefarbenen Rock gepasst hätten.

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"Nein, ich kann keine Schuhe mit dem doppelten C tragen", antwortete Diana. Als er sie nach dem Grund fragte, erklärte diese: "Das ist 'Camilla und Charles'". Sie einigten sich schließlich auf ein Paar von Gucci.

Am 28. August 1996 hatten sich Diana und Charles scheiden lassen und die zwei Cs lösten bei der Prinzessin negative Assoziationen aus. "Ich denke nicht, dass sie etwas gegen Chanel hatte", sagte Jayson Brundson. "Ich denke, es ging um die ineinander verschlungenen Buchstaben und für was sie stehen könnten."

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