Leben/Mode & Beauty

Journalistin wegen zu viel nackter Haut aus Parlament verbannt

"Ich bin gerade aus der Fragestunde geschmissen worden, weil man angeblich zu viel Haut sehen kann", schrieb Patricia Karvelas am Montag auf Twitter. Die Journalistin arbeitet für den australischen Rundfunk und wollte Anfang der Woche lediglich ihren Job im Parlament machen.

Zu viel Schulter gezeigt

Doch dort störte man sich an ihrem Overall, dessen Oberteil weder durchsichtig war noch einen tiefen Ausschnitt hatte. Scheinbar störte man sich aber an den kurzen Ärmeln des Outfits. "Das ist lächerlich", schrieb Karvelas auf ihrem Profil.

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Sie habe höflich darauf hingewiesen, dass es sich lediglich um kurze Ärmel handelt. Nachdem die Aufsicht dennoch darauf bestand, verließ sie das Gebäude. Sie hätte eine Jacke anziehen müssen, um dort bleiben zu dürfen, verriet sie dem Sender ABC. "Ich denke, dass diese Regel überhaupt nicht mit aktuellen Standards einhergeht", sagt die Australierin.

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Als angemessenes Outfit beschreibt das Parlament ein "Hemd mit Kragen, ein Sakko und Hosen für Männer - und ein ähnlicher Standard gilt für Frauen".

Auf Twitter zeigten sich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Frauen solidarisch mit Patricia Karvelas und posteten Selfies, auf denen sie Oberteile mit kurzen Ärmeln tragen.

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