Sinéad O'Connor: "Weiße sind widerlich"
Von Julia Parger
Erst kürzlich ist die Sängerin zum Islam konvertiert (dazu mehr), sie identifiziert sich seitdem mit ihrem neuen Namen. nennt sich jetzt Shuhada', was im arabischen so viel wie "Märtyrerin" bedeutet. In einem Tweet äußerte sie sich jetzt rassistisch und gab an, dass alle Nicht- Muslime für sie "widerlich" seien.
Sie schrieb: "Es tut mir wirklich leid. Was ich jetzt sagen werde, ist so rassistisch, ich dachte nie, dass meine Seele so fühlen könnte. Aber ich will wirklich nie wieder Zeit mit weißen Menschen verbringen (wenn man Nicht-Muslime so nennt). Nicht für einen Moment, aus keinem Grund. Sie sind widerlich."
Die 51-Jährige, die sich nun mit ganzem Namen Shuhada' Davitt nennt, fragte sich daraufhin online, ob ihr Twitter-Account nun wegen Hasskommentaren gesperrt werden würde. Die Interpretin schrieb weiter: "Es ist interessant zu sehen, ob Twitter das hier verbieten wird, wenn sie Leuten wie Trump und Milbank erlauben, satanischen Dreck auf mein Land zu spucken."
Erst letzten Monat gab die 'Nothing Compares 2 U'-Interpretin bekannt, ihren Glauben geändert zu haben. Die Konvertierung sei der "natürliche Endpunkt der Reise jedes intelligenten Theologen."