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Ryan Reynolds unterzieht sich "lebensrettender" Operation

Bei dem kanadisch-US-amerikanischen Schauspieler Ryan Reynolds wurde im Zuge einer  Koloskopie ein Polyp im Dickdarm entdeckt. In einem Video auf YouTube erzählt der 45-Jährige von der Vorsorgeuntersuchung und einem darauffolgenden Eingriff, um das Verfahren der Darmspiegelung zu entstigmatisieren. Die Koloskopie gilt als die wichtigste medizinische Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs.

Ryan Reynolds: Lebensgefährlicher Darm-Polyp entfernt

Zusammen mit dem Co-Vorsitzendendes Wrexham-Fußballklubs, Rob McElhenney, beschloss der "Deadpool"-Star in Kooperation mit Lead From Behind - einer Organisation zur Aufklärung über Dickdarmkrebs - Menschen und insbesondere Männer dazu zu ermutigen, sich zu gegebener Zeit einer Darmspiegelung zu unterziehen. In einem Video, das am Dienstag auf Reynolds Seite hochgeladen wurde, erklärte der Schauspieler: "Es ist ein einfacher Schritt, der im Wortsinn euer Leben retten kann."

Mit der Aktion wollte der Schauspieler eigentlich nur für Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen werben. Damit hat er sich aber, ohne es zu ahnen, selbst "potenziell das Leben gerettet".

"Normalerweise würde ich nie ein medizinisches Verfahren vor die Kamera stellen und dann teilen, sagt Reynolds im Video, der bei der Vorsorgeuntersuchung eine böse Überraschung erlebte. Bei der Live-Darmspiegelung entdeckte der Arzt bei dem Ehemann von Blake Lively einen Polypen im Dickdarm, der in Zukunft für ihn hätte lebensgefährlich werden können. Der Medizinier informierte Reynolds, dass der Polyp entfernt werden müsste. 

"Das hat Ihnen potenziell das Leben gerettet - das ist kein Scherz", habe ihm der Arzt mitgeteilt. "Ich will nicht übermäßig dramatisch klingen, aber es ist genau der Grund, warum eine Koloskopie so wichtig ist. Sie hatten nämlich keine Symptome."

Der Polyp konnte glücklicherweise entfernt werden. "Durch den Eingriff haben wir die natürliche Entstehung einer Krankheit aufgehalten. Einen Wachstumsprozess, der sich hätte in Krebs entwickeln und für viele Probleme hätte sorgen können", klärt der Arzt im Video auf. 

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