Prinzessin Kate könnte Schweigen über ihren Zustand unter einer Bedingung brechen
Die britische Prinzessin Kate könnte Berichten zufolge bereit sein, mehr über ihren Gesundheitszustand zu verraten. Seit einer Operation im Jänner ist sie nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der Kensington-Palast teilte in einer ersten Ankündigung mit, dass sie bis nach Ostern eine Pause einlegen werde, um sich zu erholen.
Ehemann Prinz William kam in den vergangenen Wochen vermehrt zum Zug. Auch, weil König Charles aufgrund seiner Krebserkrankung derzeit ebenfalls keine öffentlichen Termine wahrnimmt. Kates Zustand und Aufenthaltsort hatten zuletzt für Spekulationen und Verschwörungstheorien gesorgt, die kürzlich durch ein bearbeitetes Familienfoto noch befeuert wurden.
Prinzessin Kate: Gesundheit first
Der Zeitung Sunday Times zufolge könnte sich Kate aber trotzdem eines Tages entscheiden, ihre aktuelle Abwesenheit zu kommentieren. Und zwar, wenn sie wieder bei voller Gesundheit ist. Eine namentlich nicht genannte Quelle sagte der Zeitung, dass Kate erst dann zurückkehren wird, wenn sie wieder fit ist: "Sie sind am offensten, wenn sie draußen mit der Öffentlichkeit interagieren. Und ich kann mir gut vorstellen, in der die Prinzessin ihre Genesung auf Terminen besprechen wird. Sollte sie sich dafür entscheiden, wird sie es auf diese Art und Weise machen."
Ein Freund Kates pflichtet dem bei: "Sie wollen klar und offen sein, aber erst dann, wenn sie sich bereit fühlen. Ich gehe davon aus, dass sie auf ihren Instinkt hören wird. Sie werden sich nicht drängen lassen."
St. Patrick's Day - Vertretung für Kate bei Irish Guards
Am St. Patrick's Day fehlte Prinzessin Kate, die den Ehrentitel "Colonel of the Irish Guards" trägt. Die Irish Guards feierten den Tag, angeführt von ihrem Maskottchen Seamus - einem irischen Wolfshund - trotzdem. In der Stadt Aldershot bei London trafen sich dazu am Sonntag etwa 250 Soldaten des britischen Garderegiments. Auf ihrem offiziellen Instagram-Kanal zeigten Thronfolger Prinz William und Kate ein Video mit Ausschnitten aus Proben zur Parade.
In Vertretung von Kate übergab die Ehefrau von Regimentschef Generalmajor Christopher Ghika dem dreijährigen Seamus das traditionelle Kleeblatt. Die Infanterietruppe war 1900 von Queen Victoria gegründet worden und ist eines von fünf Leibregimentern des Königs.
In London und Dublin beteiligten sich etliche Menschen an Paraden zum alljährlichen St. Patrick's Day. Der Umzug in der irischen Hauptstadt habe so viele Teilnehmer gehabt wie noch nie, berichtete der Sender RTÉ. Auch Kapellen aus den USA und Frankreich waren dabei sowie Tanzgruppen aus Bolivien, Brasilien, Georgien und der Ukraine. Die irische sowie die nordirische Führung reiste im Vorfeld traditionell nach Washington und traf sich dort mit US-Präsident Joe Biden, der regelmäßig an seine irischen Wurzeln erinnert.
Am 17. März jährt sich der Todestag des heiligen Patrick (um 385-461), der im 5. Jahrhundert an der Verbreitung des christlichen Glaubens auf der "Grünen Insel" beteiligt war. Irische Auswanderer brachten die Feiern zu Ehren ihres Nationalheiligen auch in die USA. Inzwischen gibt es am Sankt-Patricks-Tag in vielen Ländern Umzüge.