Prinzessin Dianas Bruder über Kate: "Mache mir Sorgen"
Prinzessin Kate hat sich im Jänner dieses Jahres einer geplanten Bauchoperation unterzogen. Wie der Palast erklärt hat, erholt sie sich nach dem Eingriff abseits des Rampenlichts und werde nicht vor Ostern zu ihren Pflichten zurückkehren.
Nachdem auf Social Media in den vergangenen Wochen Verschwörungstheorien um Kates gesundheitlichen Zustand und ihren Aufenthaltsort Überhand genommen hatten, äußerte sich jetzt Lady Dianas Bruder Charles Spencer zu den Gerüchten um Prinz Williams Ehefrau.
Lady Dianas Bruder kommentiert Verschwörungstheorien um Kate
"Ich mache mir Sorgen darüber, was mit der Wahrheit passiert ist", sagte der 59-Jährige gegenüber BBCs "Sunday with Laura Kuenssberg", nachdem die Prinzessin von Wales im Internet Gegenstand von Gerüchten aufgrund ihrer Pause von ihren königlichen Pflichten geworden war.
Der Palast hatte am 10. März anlässlich des Muttertages ein Foto von Kate und ihren Kindern veröffentlicht, das zahlreiche Bildbearbeitungsfehler aufwies. Internationale Nachrichtenagenturen zogen das Bild wegen Manipulationsverdachts zurück. Auch Instagram hat den Schnappschuss inzwischen gelöscht. Die britische Presse forderte indes mehr Transparenz von Palast, während Kate sich gezwungen sah, sich für die Photoshop-Panne öffentlich zu entschuldigen.
Die zweifelhafte Echtheit des Fotos schürte Verschwörungstheorien um Catherine umso mehr. Der Late-Night-Talkshow-Moderator John Oliver scherzte sogar, dass Catherine möglicherweise "gestorben" sei und der Palast versuche, dies zu vertuschen.
Dianas Bruder zeigt kein Verständnis dafür, dass die Öffentlichkeit der Prinzessin nach ihrer Operation nicht die Ruhe und Privatsphäre gönnt, um die sie gebeten hatte. Während seines Interviews verglich Spencer das aktuelle Ausmaß der "Online-Verschwörung" mit der "Einmischung der Presse" im Zusammenhang mit dem Tod seiner Schwester Diana.
Die Ex-Frau von König Charles III. war 36 Jahre alt, als sie im August 1997 in Paris bei einem tödlichen Autounfall ums Leben kam, nachdem sie von Paparazzi in einen Tunnel gejagt worden war. "Ich glaube, früher war es gefährlicher", sagte Spencer.
"Wenn ich auf 1997 und Dianas Tod zurückblicke, denke ich, dass das so schockierend war, die Umstände ihres Todes waren so schockierend, dass die Industrie, die die Paparazzi unterstützt, tatsächlich genauer darüber nachdachte, was sie macht", sagte er. "Nicht, weil sie ein moralisches Urteilsvermögen hatten, sondern weil es für die Öffentlichkeit inakzeptabel war."