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"Koala-Umarmungen": Was hinter Meghans Angewohnheit, Menschen zu drücken steckt

Herzogin Meghan ist bekannt dafür, herzliche Umarmungen zu verteilen.

In der Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" behauptete die Herzogin von Sussex, dass ihre Schwägerin Catherine von ihrer offenen Art nicht besonders angetan gewesen sein soll, als sich die beiden zum ersten Mal begegneten.

Meghan: "Ich war eine Umarmerin, ich war schon immer so"

"Ich traf sie [Kate] zum ersten Mal, ich glaube zum Abendessen, ich erinnere mich, dass ich in zerrissenen Jeans und barfuß war", erzählte die US-Amerikanerin. Kate hingegen schien sich weitaus förmlicher zu verhalten und nicht so herzlich wie von Meghan erwartet. Mit der herzlichen Art von Harrys zukünftiger Ehefrau dürfte sie überfordert gewesen sein, wie Meghan andeutete. "Ich war eine Umarmerin, ich war schon immer so", erzählte sie in der Doku. "Mir war nicht klar, dass das für viele Briten irritierend ist."

Fotos von der Herzogin beweisen, dass sie bei ihrer Selbstbeschreibung nicht übertrieben hat. Tatsächlich scheut Harrrys Ehfrau nicht davor zurück, Menschen bei Begegnungen in der Öffentlichkeit eng zu umarmen oder sie intensiv zu drücken - im Gegenteil zu Prinzessin Kate, die sich aufgrund ihrer Rolle innerhalb der Königsfamilie meist distanzierter gibt.

Körpersprache-Expertin Judi James hält unterschiedliche Bedeutungen, die hinter der Neigung der Herzogin von Sussex zu Berührungen stecken könnten, für möglich. Sie stellt fest, dass Meghans Umarmungen "unterschiedliche emotionale Funktionen" zu haben scheinen. 

Meghan und die "Koala-Umarmung"

Eine Umarmung, die Meghan häufig vergibt, bezeichnet James als "Koala-Umarmung". Als Beispiel nannte die Expertin Megahns Teilnahme an einer World Vision-Veranstaltung in Toronto im Jahr 2016. Sie wurde damals fotografiert, als sie ihre ehemalige beste Freundin Jessica Mulroney umarmte (siehe Titelbild).

James beschrieb die Geste gegenüber der Daily Mail als "Koala-Umarmung" und sagte, es sei "eine ziemlich kindliche Zurschaustellung."

Die Arme der Frauen umschlingen sich. Auf James wirkt dies so, als ob sie "das Gefühl hätten, Schutz vor dem Rest der Welt zu brauchen."

Die Umarmung demonstriere aber auch eine enge Bindung. Von der ist inzwischen aber nicht mehr die Spur. Meghan und Mulroney gelten seit Jahren als zerstritten. 

Armwiege 

Eine weitere, bei Meghan oft beobachtete Umarmung bezeichnet James als "Armwiege", die "oft am Ende eines liebevolleren Umarmungsrituals ausgeführt wird".

"Es deutet auf einen Widerwillen hin, sich loszureißen, und auf ein starkes Verlangen, zu sprechen oder zu plaudern", stellte die Körpersprache-Expertin fest. 

2019 hatte Designerin Misha Nonoo bei der ihrer Wohltätigkeitskollektion in London, derart liebevoll von Meghan begrüßt zu werden.

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Händchenhalten

Seit Meghan und Harry ihre Liebe offiziell machten, zeigt sich das Paar regelmäßig händchenhaltend in der Öffentlichkeit - eine Geste, auf die Prinz William und Prinzessin Kate ebenfalls lieber verzichten.

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Als sich Meghan Anfang Oktober ohne Harry, dafür aber mit ihrer engen Freundin Kelly McKee Zajfen bei einer Wohltätigkeitsgala zeigte, um das LA Children's Hospital zu unterstützen, umklammerte Meghan ebenfalls fest die Hand ihrer Begleitung. 

Dies wurde von Adels-Experten unter anderem als Zeichen von Unsicherheit gedeutet. James hält die Geste für eine Art "Barriereritual", das darauf hinzudeuten scheint, dass Meghan "ihre Freundin als eine starke, schützende Präsenz sieht.