Donald Trump poltert gegen Prinz Harry: "Er hat die Königin verraten"
Der republikanische Präsidentschaftsanwärter Donald Trump teilte jetzt ordentlich gegen Prinz Harry aus. Und zwar geht es um sein Visum.
Trump wirft der Regierung von Joe Biden vor, dass sie den Prinzen schützen würde, indem sie seinen Visumsantrag geheim halten.
Die Regierung hätte auch angeblich dem Royal bei seiner Einwanderung in die USA ungerechtfertigte Privilegien eingeräumt. "Ich denke, sie waren zu gnädig zu ihm, nach dem, was er getan hat", so Trump im Interview mit Daily Express US.
Harry hat nämlich in seiner Biografie "Spare" (deutsch: Reserve) zugegeben, dass er Drogen konsumiert hätte: Marihuana, Kokain und Pilze. Die konservative Denkfabrik "Heritage Foundation" fordert, dass aufgrund dieser Drogenbeichte die US-Regierung Harrys Visumsantrag freigeben soll, sie behaupten, dass Harry 2020 gar nicht in die USA hätte einreisen dürfen.
Denn im Antragsformular für das US-Visum (DS-160) wird explizit gefragt, ob man drogenabhängig sei oder Drogen missbrauchen würde und auch, ob man je gegen ein Gesetz verstoßen hätte, das Besitz, Konsum oder Vertrieb von illegalen Drogen betreffen würde.
Jetzt möchte man wissen, was Harry auf diese Fragen geantwortet hat. Ein Ja führt in der Regel zur Ablehnung des Antrags.
Kein Schutz
"Ich würde ihn nicht in Schutz nehmen. Er hat die Königin verraten. Das ist unverzeihlich. Wenn es nach mir ginge, wäre er auf sich allein gestellt", so Trump.
Schon im vergangenen September bei einem Auftritt in der "Hugh Hewitt Show" polterte Trump gegen Harry und Meghan. "Mir hat die Art und Weise, wie sie mit der Queen umgegangen ist, nicht gefallen. Ich habe mich mit der Königin angefreundet. Mit 95 Jahren war sie eine unglaubliche Frau. Sie war so scharfsinnig. Sie war hundertprozentig da. Aber sie behandelten sie mit großer Respektlosigkeit und das gefiel mir nicht."
Harry hingegen hat kürzlich in der TV-Show "Good Morning America" erzählt, dass er sogar darüber nachdenken würde, US-Staatsbürger zu werden. "Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist ein Gedanke, der mir schon durch den Kopf gegangen ist, aber sicherlich nicht etwas, das für mich im Moment eine hohe Priorität hat."