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Adelsexpertin sieht Prinz Williams "klare" Botschaft an erkrankte Kate

Sie ist eines der präsentesten Gesichter der britischen Königsfamilie. Nun fällt Prinzessin Kate nach einer Operation sogar monatelang aus, und auch ihr Mann, Thronfolger Prinz William, tritt wohl kürzer, um sich zwischenzeitlich um die drei Kinder zu kümmern. Laut Royal-Expertin Jennie Bond ein eindeutiges Zeichen. 

Williams Botschaft: Kate steht an erster Stelle

Bond glaubt, dass William Termine absagt, sei eine klare Botschaft an Kate. "Die Entscheidung von William, keine Engagements einzugehen, steht ganz im Einklang mit seiner Ansicht, die Familie zu priorisieren", so die Expertin im Gespräch mit dem OK!-Magazin. Kate stehe für ihn an erster Stelle. "Sie stellen ihr Familienleben in den Vordergrund (...). Jetzt, wo Mama Kate im Krankenhaus liegt, werden die Kinder ihren Vater mehr denn je brauchen. Also wird er da sein, um sie zu beruhigen."

In der Königsfamilie steht Kate eigentlich für einen neuen Schwung, wie ein Autor in der Boulevardzeitung Daily Mail kommentierte. Während der König in einem Alter sei, wo man einen Eingriff wie bei ihm geplant erwarten könne, strahle Kate Jugend aus. Sie halte nicht nur ihre eigene Familie zusammen, sondern habe auch der Königsfamilie eine dringend benötigte modernere Seite gebracht. Nun muss die Prinzessin vorerst das Krankenbett hüten.

Kates Erkrankung war zuletzt nicht die einzige schlechte Nachricht für die Royals. König Charles musste wegen einer Prostatavergrößerung behandelt werden. Und bei der Ex-Frau seines Bruders Prinz Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson, ist nach Brustkrebs im Sommer kürzlich Hautkrebs festgestellt worden.

Kate wird nach ihrer Operation im Bauchraum seit 14 Tagen in der Privatklinik London Clinic behandelt. Wie die Zeitung Sun schrieb, soll sie aber bald entlassen werden. Woran Kate litt, war zunächst nicht bekannt. Es soll sich nicht um Krebs handeln. Sie wird Palastangaben erst nach Ostern wieder öffentliche Termine wahrnehmen.

Kate wird einmal Königin sein, wenn William seinem Vater auf dem Thron nachfolgt. Schon jetzt wird Kate mehr denn je gebraucht, um Termine zu besetzen. Seit dem Wegzug ihres Schwagers Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan gibt es weniger "working royals". Die aktuellen Krankheitsfälle seien eine Erinnerung daran, dass es heute eine schlankere Monarchie gebe, sagte Autor Robert Hardman ("Charles III") der Times.