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Archie auf Twitter mit Affen verglichen: BBC-Moderator gefeuert

Das geht gar nicht: Danny Baker, ein für den BBC tätiger Radiomoderator, hatte die ersten Fotos von Meghans und Harrys Sohn mit einem rassistischen Posting auf Twitter parodiert. Für die geschmacklose Aktion wurde der Mann vom Radio-Sender entlassen.

Moderator beleidigt Harrys und Meghans Kind

Nachdem sich das Herzogenpaar von Sussex am Mittwoch erstmals mit seinem Sohn Archie bei einem offiziellen Fototermin der Presse präsentiert hatte, kommentierte der "BBC Radio 5 Live"-Moderator die Bilder den Auftritt der kleinen Familie mit einem Twitter-Posting.

Er veröffentlichte ein Schwarz-Weiß-Foto eines Mannes und einer Frau, die mit einem in Mantel und Hut gekleideten Affen Händchen halten. Dazu schrieb er: "Das royale Baby beim Verlassen des Krankenhauses."

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Das Posting löste eine Welle der Entrüstung aus: Zahlreiche User bezeichneten das Foto als "rassistisch", "geschmacklos" und "unangebracht". Viele Twitter-User forderten seine Kündigung. Da nutzte es auch nichts, dass Baker das Bild bald darauf löschte und sich für seine Aktion auf Twitter entschuldigte.

Der BBC hat inzwischen seine Konsequenzen gezogen und den Moderator entlassen. "Ich wurde gefeuert", schreibt Baker auf Twitter. Der Sender erklärte seine Entscheidung mit den Worten: "Das war eine ernsthafte Fehleinschätzung, die wir als Radiostation nicht verkörpern wollen und die unsere Werte missachtet."

Meghan über Rassismus: "Es ist wirklich eine Schande"

Herzogin Meghan wurde seit Bekanntwerden ihrer Beziehung mit Prinz Harry schon oft Opfer diskriminierender Anfeindungen und rassistischer Kommentare im Internet. So wurde die gebürtige US-Amerikanerin Meghan, deren Mutter afroamerikanische Wurzeln hat, insbesondere wegen ihrer Hautfarbe beleidigt.

In ihrem ersten Interview, dass sie zusammen mit Prinz Harry dem BBC gab, sprach die einstige Schauspielerin über ihre traurigen Erfahrungen: "Natürlich ist es entmutigend. Es ist wirklich eine Schande, dass so eine Stimmung in der Welt herrscht, dass sich Menschen so sehr darauf fokussieren und dass es diese Diskriminierung gibt."