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Meghan will angeblich "Teilzeit"-Versöhnung - Charles mit einer Bedingung

Herzogin Meghan hoffe auf eine "Teilzeit"-Wiedervereinigung mit der britischen Königsfamilie, berichtet die Boulevardzeitung Mirror. Grund seien die "finanziellen Probleme", mit denen sie und Ehemann Prinz Harry sich aktuell konfrontiert sehen. Meghan könne sich angeblich vorstellen, künftig acht Monate im Jahr in Kalifornien zu leben und die restliche Zeit ein Apartment im Kensington-Palast mieten, so die Spekulationen einer im Bericht zitierten namentlich nicht genannten Quelle.

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Meghan glaube laut Mirror, dass die Vereinbarung "möglicherweise dazu beitragen könnte, die Belastungen in ihrer Ehe mit Prinz Harry zu beheben" und gleichzeitig ein strategischer Schritt zur "Verbesserung ihrer Beziehung zu König Charles, der den Wunsch geäußert hat, dass die Familie wieder zusammengeführt wird", sein könnte.

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Harry und Meghan hatten sich im April 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen und leben nun mit ihren beiden kleinen Kindern in Kalifornien. Damit verloren die beiden ihren vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz in Großbritannien. Das britische Innenministerium lehnte in der Folge ab, bei Besuchen in Harrys Heimatland grundsätzlich Polizisten für seine Sicherheit abzustellen, obwohl der Prinz selbst für die Kosten des Einsatzes aufkommen wollte.

Die sechsteilige Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" und Harrys Autobiografie "Spare" (auf Deutsch: "Reserve") waren zudem gespickt mit unangenehmen Indiskretionen und Vorwürfen, die das Königshaus in einen Strudel der Negativschlagzeilen zogen. Unter anderem schwang der Vorwurf mit, Meghan sei im Kreis der Königsfamilie Opfer von Vorurteilen wegen ihrer teilweise afroamerikanischen Wurzeln geworden. Harry erhob zudem schwere Anschuldigungen gegen seine Stiefmutter Camilla und seinen Bruder Prinz William.

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Doch nach und nach ebbte die Aufregung ab. Bei seiner Geburtstagsfeier, die der König im Kleinen begehen wollte, war Sorgenkind Harry aber nicht dabei. Obwohl die Wellen längst nicht mehr so hochschlagen wie noch vor einem Jahr, sei eine Aussöhnung noch nicht in Reichweite, zitierte die Sunday Times einen Palast-Insider. Dann jedoch der nächste Skandal: In Großbritannien sorgt aktuell das neue Buch "Endgame" des Autors Omid Scobie für Schlagzeilen. Anders als in der englischen Ausgabe waren in der niederländischen Version Namen zweier Royals veröffentlicht, denen Prinz Harry und Meghan vorgeworfen haben sollen, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Übereinstimmenden Berichten britischer Medien zufolge handelt es sich bei den Genannten um Charles und Kate. Die niederländische Fassung des Buchs wurde zurückgerufen. Der Palast hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert.

Ein weiterer Palastinsider will wissen, dass eine mögliche Wiedervereinigung ohnehin nur unter einer Bedingung stattfinden könnte: Meghan und Harry müssen es in Zukunft lassen, sich negativ über die königliche Familie zu äußern. Dies sei nicht verhandelbar, so der Insider gegenüber Life & Style. "Das ist ein Muss". 

Meghans und Harrys mögliche Rückkehr ins Vereinigte Königreich mag derzeit unvorstellbar anmuten - Berichten zufolge gab es zu König Charles' Geburtstag im November aber immerhin ein herzliches Telefonat.