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Matt LeBlanc wehrt sich gegen Burnout-Gerücht

Der ehemalige "Friends"-Star Matt LeBlanc wehrt sich derzeit gegen gemeine Behauptungen über seine Person. Die britische Zeitung "The Mirror" hat ein Interview mit dem 48-Jährigen veröffentlicht, in dem er angeblich erzählte, Mitte der 2000er Jahre ein Burnout erlitten zu haben. Eine Nachricht, die sich in windeseile verbreitete. Alles Lügen, behauptet Matt LeBlanc auf Twitter.

LeBlanc wehrt sich gegen Burnout-Gerüchte

"Hey, um es klarzustellen: Ich hatte weder einen Nervenzusammenbuch, noch habe ich gegenüber The Mirror ein Interview gegeben. Also glaubt den Hype nicht. Danke", twitterte der Matt LeBlanc am Sonntagabend.

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Zwischen 1994 und 2004 gab Matt LeBlanc (48) in der Serie "Friends" Womanizer Joey Tribbiani und bekam mit der Show "Joey" sogar ein eigenes Spinoff (2004-2006).

Doch nachdem die Serie wegen schlechter Einschaltquoten eingestellt wurde, hängte LeBlanc die Schauspielerin für mehrere Jahre an den Nagel und lebte zurückgezogen auf seiner Ranch in Kalifornien.

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Burnout nach Serien-Flop & persönlicher Krise?

Als Grund für die Karriere-Pause gab "The Mirror" nun private Probleme des Schauspielers an.

"Es war eine sehr dunkle Zeit", zitiert die bristische Zeitung LeBlanc. "Ich hatte beinahe einen Nervenzusammenbruch."

Tatsächlich hatte Matt LeBlanc nach dem Aus von "Friends" nicht nur mit mangelnden Einschaltquoten zu kämpfen. Auch privat wurde "Joey" mit einigen Schicksalsschlägen konfrontiert.

Seine Tochter Marina, welche 2004 das Licht der Welt erblickte, erkrankte im Alter von nur 8 Monaten an Epilepsie. Glücklicherweise waren die Symptome bis zu ihrem zweiten Geburtstag größtenteils abgeklungen. Zusätzlich begann es allerings auch in LeBlancs Ehe mit Model Mellissa McKnight zu kriseln. Das Paar reichte 2006 die Scheidung ein.

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"Ich war ausgebrannt", so der Serienstar laut "The Mirror", "ich wollte keine Verpflichtungen haben, ich wollte nirgens sein."

"Es war eine dunkle Perionde. Aber ich habe sie überstanden. Wie sagt man so schön? Was dich nicht umbringt, macht dich stärker", soll der Mime über den schwierigen Abschnitt in seinem Leben gemeint haben.

Alles Behauptungen, von denen sich Matt LeBlanc nun persönlich distanziert.

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Grund zu klagen hat der Schauspieler derzeit (zumindest beruflich) nicht: 2011 gelang LeBlanc mit einer Rolle in der Serie "Episodes" ein Comeback, für die er 2012 sogar mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde.

Vor kurzem wurde der Schauspieler gebeten, die britische Motor-Show "Top Gear" zu moderieren - was ihn zum ersten nichtbritischen Moderator in der Geschichte des englischen Fernsehens macht.

Matt LeBlanc ist nicht der erste Promi, über den in der Klatschpresse falsche Behauptungen verbreitet wurden. Ein ganzes Interview zu fälschen, ist allerdings wirklich dreist.

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