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Herzogin Meghan will nach Harrys Schmach "Antworten"

Der britische Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan sollen aktuell unglücklich über die vermeintlich zu geringe Besucherzahl bei einer Veranstaltung, der sie kürzlich beiwohnten, sein. Mitte Juli hatte Harry in New York mit einer persönlichen Rede vor den Vereinten Nationen den 2013 gestorbenen südafrikanischen Präsidenten und Freiheitskämpfer Nelson Mandela geehrt.

Zu viele leere Sitze?

Adelsexperte Neil Sean mein nun, die vielen nichtbesetzten Plätze würden den beiden nach wie vor zu schaffen machen. In einem Video auf seinem Youtube-Kanal sagt er: "Es muss sehr schwierig für Harry gewesen sein. Er sah aus wie eine britische Pantomime, die nicht ausverkauft war. All diese leeren Sitze wirken nie gut." Meghan wolle nun "Antworten, weil sie sich so viel Mühe gegeben hatten, den ganzen Weg von Kalifornien aus auf sich zu nehmen (...). Als sie ankamen, gab es nicht den Empfang, den sie beide erwartet hatten".

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Vor der UNO-Vollversammlung sprach Harry von einem schmerzhaften Jahrzehnt, in dem sich die Menschheit gerade befinde - und zählte die Pandemie, den Klimawandel, den Ukraine-Krieg und die Einschränkung von Abtreibungsrechten in den USA auf. "Wir sind Zeugen eines globalen Angriffs auf Demokratie und Freiheit, der Anlass von Mandelas Leben", sagte der 37-Jährige. Die Welt befinde sich in einem "entscheidenden Moment": "Wir können apathisch werden, der Wut erliegen oder der Verzweiflung nachgeben und uns der Schwere dessen ergeben, womit wir es zu tun haben. Oder wir können das tun, was Mandela jeden Tag getan hat", nämlich Sinn und Bedeutung im Kampf gegen diese Angriffe finden. "Wir können unsere Prinzipien als Rüstung tragen." Harry erinnerte daran, dass Mandela seinen Sohn dazu anhielt, auch in der "dunkelsten Stunde" niemals aufzugeben.

Zuvor war der Harry gemeinsam Meghan im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Manhattan eingetroffen - Hand in Hand, Harry im dunkelblauen Anzug mit passender Krawatte und weißem Hemd, Meghan im dunklen, schlichten Kleid. Meghan lauschte der Rede ihres Mannes anschließend im Saal der Vollversammlung.

Harry und Meghan hatten sich 2020 aus dem engeren Kreis der Königsfamilie losgesagt und waren auf die andere Seite des Atlantiks gezogen. Sie leben mit ihren beiden kleinen Kindern in Santa Barbara und treten selten öffentlich auf. Kürzlich waren sie beim Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. erstmals mit ihrem Nachwuchs zu Besuch in der alten Heimat.