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Heino "erschüttert": Flutkatastrophe zerstörte Grab seiner Tochter

Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen wurde Heinos Wohnort Bad Münstereifel zum Katastrophengebiet erklärt. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach Bad Münstereifel gereist, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen und mit Vertretern von Hilfsorganisationen sowie Helferinnen und Helfern und Betroffenen zu sprechen. Auch Heino, der seit Jahren in der in der im Süden des Landes Nordrhein-Westfalen gelegenen Stadt lebt und hier auch ein Café betreibt, zeigt sich von den Bildern seines zerstörten Heimatortes zutiefst betroffen. 

Heino: Grab seiner Tochter wurde zerstört

"Ich bin sehr erschüttert", sagt der 82-Jährige gegenüber RTL. Sein eigenes Haus sei zwar verschont geblieben. Jedoch sei das Grab seiner Tochter Petra der Hochwasserkatastrophe zum Opfer gefallen. "Ich habe das zerstörte Grab auf Fotos gesehen und der Anblick tut mir in der Seele weh. Ich habe so oft mit meiner Frau Hannelore dort gestanden und gebetet. Es ist schlimm, dass die Totenruhe meiner Tochter durch die Flut so furchtbar gestört wurde", so Heino gegenüber der Bild, der zum Zeitpunkt der Naturkatastrophe nicht in seiner Wahlheimat weilte

Vor 18 Jahren ist Heinos geliebte Tochter gestorben. Die damals 35-Jährige war 2003 psychisch erkrankt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Im November desselben Jahres wurde bekannt, dass sie unter tragischen Umständen gestorben ist. Heino ließ seine Tochter in Bad Münstereifel in einem Urnen-Grab beisetzen.

 

Seinen persönlichen Verlust möchte Heino aber - so schmerzvoll er auch ist - nicht mit jenem anderer Betroffener vergleichen. "Es ist schrecklich, dass Petras Grab zerstört ist, aber viel wichtiger sind jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe. Ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl", erklärt der Musiker, der in Düsseldorf geboren wurde und seit 2019 Ehrenbürger von Bad Münstereifel ist.