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Emma Heming-Willis über Leben mit erkranktem Bruce Willis: "Fällt mir nicht immer leicht"

Im März 2022 wurde bekannt, dass der Hollywood-Star Bruce Willis (68) seine Schauspielkarriere beendet. Es hieß, er leide an einer Sprachstörung. Ein Jahr später kam dann eine weitere Diagnose hinzu: Frontotemporale Demenz (Krankheit, bei der Nervenzellen vor allem im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns absterben).

In einem Instagram-Video gab Bruce Willis’ Ehefrau Emma Heming-Willis (45) jetzt Einblicke in das veränderte Leben mit ihrem Mann. Während sie den Clip aufnimmt, sitzt sie im Auto, da sie gerade von einer Wanderung zurückkommt.

"Es sieht so aus, als wäre ich ständig draußen und würde mein bestes Leben leben", beginnt sie ihre emotionale Botschaft. "Dafür muss ich mich aber jeden Tag bewusst anstrengen", erklärt sie weiter.

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Bruce und Emma sind seit 2009 verheiratet und haben die gemeinsamen Kinder Evelyn (9) und Mabel (11). "Ich mache das für mich selbst, ich mache das für unsere zwei Kinder und Bruce. Er würde es nicht wollen, wenn ich in irgendeiner Art und Weise anders leben würde", so Emma Heming-Willis.

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Dennoch sei es ihr auch wichtig, über ihren Gefühlszustand aufzuklären, damit sie nicht falsch verstanden werde. "Ich will nicht missverstanden werden, sodass jeder glaubt, es gehe mir gut, denn so ist es nicht. Mir geht es nicht gut. Aber ich muss mich selbst voranbringen, für mich und für meine Familie. Wenn wir nicht auf uns selbst schauen, können wir uns auch nicht um die kümmern, die wir lieben. Es fällt mir nicht immer leicht, aber ich gebe mein Bestes", schließt sie ihr Video ab.

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Ganz alleine ist Emma aber nicht, wenn es um die Pflege von Bruce Willis geht, denn er zeigt schon lange vor, wie eine Patchwork-Familie funktionieren kann. So hat er nicht nur zu seinen Kindern aus erster Ehe, Rumer (35), Scout (32) und Tallulah (29) ein gutes Verhältnis, sondern auch zu seiner Ex-Frau Demi Moore (60).

Besonders Tochter Tallulah leidet unter der Krankheit ihres Vaters, wie sie in einem öffentlichen Brief schrieb: "Ich erinnere mich an einen Moment, in dem es mich schmerzhaft traf: Ich war auf einer Hochzeit und der Vater der Braut hielt eine bewegende Rede. Plötzlich wurde mir klar, dass ich diesen Moment nie erleben würde."