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Daniel Craig lehnt 87 Millionen-Bond-Deal ab

Vier "James Bond"-Teile in neuen Jahren waren

offenbar genug. Mitte Februar bestätigte der Schauspieler, dass er den Geheimagenten künftig nicht mehr geben wird. Doch das wollten die Produzenten der 007-Filme anscheinend nicht wahr haben und sollen dem 48-Jährigen jetzt ein millionenschweres Angebot gemacht haben - das Craig jedoch ausgeschlagen hat.

Daniel Craig lehnt Millionen-Bond-Deal ab

Wie die britische Zeitung Daily Mail berichtet, sollen die MGM-Studios Daniel Craig 68 Millionen Pfund (umgerechnet rund 87 Millionen Euro) geboten haben, damit er in den nächsten zwei Teilen die Rolle des

"Daniel ist schlicht und einfach fertig damit", erklärt ein Insider. "Das hat der den hohen Tieren bei MGM nach 'Spectre' mitgeteilt. Sie werfen ihm riesige Mengen Geld hinterher, aber das ist einfach nicht das, was er wollte."

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Bereits nach dem letzen Bond-Streifen "Spectre" habe Craig den Leuten mitgeteilt, dass es sein letzter Auftritt als 007 gewesen sei, erzählte der Insider weiter. "Aber die Filmfirma hatte noch immer die Hoffnung, dass er sich umstimmen lassen würde , wenn man ihm einen Geld-Deal anbieten würde."

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Bei seinem letzten Abenteuer als Bond hat der britische Schauspieler auch schon stolze 40 Millionen Euro verdient. Doch auch das hielt Craig nicht davon ab, abseits seiner "Spectre"-Pressetermine Sprüche wie "Ich schneide mit lieber die Pulsadern auf, als noch einmal James Bond zu spielen" von sich zu geben.

Anscheindend möchte sich Daniel Craig künftig alternativeren Projekten widmen, auch wenn diese weniger Geld abwerfen. Derzeit legt er eine Pause von der Kinoleinwand ein und wird künftig im TV zu sehen sein: Seit Kurzem dreht Daniel Craig die US-Serie "Purity", die auf dem gleichnamigen Roman von Jonathan Franzen basiert (dazu mehr).

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