Craig ist nicht mehr 007: TV-Serie statt Bond

Jetzt ist es fix: Daniel Craig hat nicht mehr die Lizenz zum Töten. Was er jetzt macht.

Schon abseits seiner Promotion-Termine zu dem letzten Bond-Streifen "Spectre" gab es von Daniel Craig Sätze wie "Ich schneide mit lieber die Pulsadern auf, als noch einmal James Bond zu spielen" zu hören. Der Filmfirma gefielen die Sager nicht besonders, Craig ruderte zurück und ließ offiziell offen, ob er erneut für einen fünften Teil zur Verfügung steht.

Vier 007-Teile hat er in neun Jahren gedreht, die alle als großer kommerzieller Erfolg gelten.

Craig bestätigt Ende

Craig ist nicht mehr 007: TV-Serie statt Bond
EXCLUSIVE: Daniel Craig shoots a daring stunt scene on a moving train in Adana, Turkey. Daniel is pictured making final adjustment's with his stunt double on top of the moving container for the opening scene's for up coming Bond 23 "Skyfall". Daniel is pictured wearing protective knee and elbow pads but he was not wearing a wire as he rolled off the moving container, then hauled himself back up. Pictured: Daniel Craig Ref: SPL391397 100512 EXCLUSIVE Picture by: Hennessy/Lawrence/Splash News Splash News and Pictures Los Angeles:310-821-2666 New York:212-619-2666 London:870-934-2666 photodesk@splashnews.com
Jetzt ist aber fix: Der Brite dreht die US-Serie „Purity“. Er hat für 20 Episoden unterschrieben. Das Engagement bedeutet zugleich das Ende seiner James Bond-Rolle.

Der 47-jährige Schauspieler hat das nun auch gegenüber der Sun bestätigt.

Verfilmt Johnathan-Franzen-Buch als Serie

40 Millionen Euro hat er an seinem letzten 007-Abenteuer verdient. Jetzt kann Craig sich kreativeren aber weniger gut bezalten Projekten widmen.

Ein Sender für die neue Serie ist noch nicht gefunden. Die Macher hinter "Purity" (dt. Unschuld) klingen aber vielversprechend: Starproduzent Scott Rudin ("No Country For Old Men") will das Projekt realisieren. Die Serie beruht auf dem gleichnamigen Roman von Jonathan Franzen. Der Bestsellerautor wird selbst am Drehbuch mitschrieben.

Craig ist nicht mehr 007: TV-Serie statt Bond
Öffentlich wurden Mails zwischen Scott Rudin und Sony-Chefin Amy Pascal, in der Pascal über Jolie an den Produzenten schrieb: "Ihr passt es nicht, dass wir David Fincher den Film über Steve Jobs geben. Sie will reden". Jolie wollte Fincher für ihr Kleopatra-Projekt.

Rudin hat sie schon Sendern aber auch Streaming-Diensten wie Showtim, FX, Netflix und Amazon angeboten.

Klappentext zu Franzens Roman:

Die junge Pip Tyler weiß nicht, wer ihr Vater ist. Das ist keineswegs ihr einziges Problem: Sie hat Studienschulden, ihr Bürojob in Oakland ist eine Sackgasse, sie liebt einen verheirateten Mann, und ihre Mutter erdrückt sie mit Liebe und Geheimniskrämerei. Pip weiß weder, wo und wann sie geboren wurde, noch kennt sie den wirklichen Namen und Geburtstag ihrer Mutter. Als ihr eines Tages eine Deutsche beim "Sunlight Project" des Whistleblowers Andreas Wolf ein Praktikum anbietet, hofft sie, dass der ihr mit seinem Internet-Journalismus bei der Vatersuche helfen kann. Sie stellt ihre Mutter vor die Wahl: Entweder sie lüftet das Geheimnis ihrer Herkunft, oder Pip macht sich auf nach Bolivien, wo Andreas Wolf im Schutz einer paradiesischen Bergwelt sein Enthüllungswerk vollbringt. Und wenig später bricht sie auf...

Kommentare