Rainer Schönfelder: "Clown ist ein Kompliment"
Von Dieter Chmelar
Jive statt Streif – so lautet sein „Schlachtruf“ für heute Abend (Dancing Stars, 20.15, ORF 1), im Glitzerbody – und zu den Klängen von Bruno Mars’ mitreißender Hochzeitshymne „Marry Me“.
„Wir sind seit 17 Jahren zusammen“, erzählt er über die Langzeit-Liebe zu Physiotherapeutin Manu (33), „und wir wollten zuerst einmal a Kind.“
Nun, seit vier Monaten gäbe es eine Samira („die Erzählerin der Nacht“ auf Persisch) Marie. „Jetzt könnt’ ma rund um die Uhr heiraten, aber jetzt“, sagt ihr Papa, „wollen wir natürlich warten, bis sie alt gnua is, damit s’ die Brautjungfer spielen kann.“
„Dabei is mei’ Slalomfahrerei kontraproduktiv. Dort muss ich die Hüften stabilisieren, beim Tanzen heißt’s dagegen lockern.“
Zickzack-Kurse kennt „Schöni“ zur Genüge. Der Slalom des Lebens zeigte dem Kärntner auch schon Kehrseiten der Medaillen (2x Silber, 2x Bronze bei Großereignissen). So erlitt er vor zehn Jahren eine Pleite an der Börse, wobei er gar sein Elternhaus belehnt hatte. „Heut’ bin i dankbar für die Reise. Sie hat mi g’scheiter g’macht.“
Wer ihn Clown nennt, dem sagt er nur: „Danke, das ist ein Kompliment!“