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Waltz als Liebling am Lido

Wenn ab kommenden Mittwoch halb Hollywood nach Venedig gondelt, kann das nur eines bedeuten: Die Filmfestspiele beginnen – und mittendrin im Starrummel ist auch Österreichs Oscar-gekrönter Exportschlager, der Kollegen- und Publikumsliebling Christoph Waltz (56).

Der gebürtige Wiener wirbt in der Lagunenstadt für das Sci-Fi-Drama „The Zero Theorem“, in dem er unter der Regie Terry Gilliams neben Matt Damon (42) und Tilda Swinton (52) als Computer-Hacker auf der Suche nach dem Sinn des Lebens brilliert.

Biografie

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Nahezu zeitgleich kommt das erste Buch über sein bewegtes Leben auf den Markt (von Gernot Wolfson: „Christoph Waltz – die exklusive Biographie“, 144 Seiten, Riva-Verlag, 18,60 Euro). Das Werk befasst sich vor allem mit der Waltz- Welt vor der Weltkarriere. In Dutzenden Bildern spiegelt sich der zähe Weg an die Spitze bis zum (späten) Durchbruch mit „Inglourious Basterds“ (2009) unterQuentin Tarantino(50). Was dabei auffällt und amüsiert: Seine tausend Gesichter, ob als das „Neue Jahr“ in derORF-Kindersendung „Am, dam, des“ (mit bereits 21!) oder als Roy Black (1996), dem er posthum gar seine eigene Stimme verlieh. Und Waltz privat?
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Er hat in zweiter Ehe mit der deutschen KostümbildnerinJudith Holsteeine achtjährige Tochter, deren Namen er geheim hält. Eines der drei Kinder aus erster Ehe ist übrigens heute als Rabbiner tätig.