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Charlène von Monaco und Albert unter Beschuss: Schwere Vorwürfe gegen Fürstentum

Als hätte das Fürstenpaar von Monaco aktuell nicht genug Sorgen, muss sich sich Albert II. nun auch noch mit einer Rufmordkampagne auseinandersetzen. Gegen den Fürsten und einige seiner engsten Vertrauten werden schwere Vorwürfe erhoben. 

Monaco sieht sich mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert

Einige hochrangige Würdenträger aus Alberts direktem Umfeld, darunter Didier Linotte, der Präsident des höchsten Gerichts, und Außenminister Laurent Anselmi werden der Korruption und illegaler Machenschaften bezichtigt. Die US-amerikanische Webseite Dossiers du Rocher veröffentlichte angebliche Beweise. 

"Man munkelt, dass sehr mächtige Immobilien- und Finanzinteressen hinter der Attacke stehen", schreibt der Monaco-Kenner Stéphane Bern in der Zeitschrift Paris Match. Albert selbst sah sich vergangene Woche gezwungen, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen, um den Ruf des Fürstenstaates wiederherzustellen. Gegenüber dem Lokalblatt Monaco-Matin Sprach Albert von einer "Vernichtungskampagne feindlicher Kräfte." Er werde gegen die "diffamierende und anonyme Gerüchtekampagne" die Polizei einschalten, kündigte der Monegasse an. 

Es ist eine herausfordernde Zeit für Albert, der den jüngsten Skandal ohne seine Ehefrau Charlène zu bewältigen hat. Um die gemeinsamen Kinder Jacques und Gabrielle kümmert sich der 63-Jährige nun auch wieder alleine, da sich Charlène aktuell in einer Klinik außerhalb Monte Carlos in Behandlung befindet. 

Ein halbes Jahr hatte Alberts Ehefrau in Südafrika verbracht. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Charlène, die im März in ihre Heimat gereist war, lange Zeit nicht wie geplant nach Monaco zurückkehren. Anfang November war die ehemalige Profisportlerin an den Fürstenhof zurückgereist, nur um gleich wieder von der Bildfläche zu verschwinden.

Charlène und Albert: Vorwürfe der Verschleierung

Albert sah sich gezwungen, zuzugeben, dass seiner Frau nicht nur körperliche Beschwerden zu schaffen machen, sondern, dass Charlène auch psychologische Hilfe brauche. "Es gibt eine Müdigkeit, die nicht nur physisch ist, die sich nur durch eine Zeit der Ruhe und Betreuung behandeln lässt", sagte er in einem Interview gegenüber People. Charlène habe nicht geschlafen und kaum gegessen und habe sich schließlich aufgrund von "Erschöpfung" in Therapie begeben. 

Dass Albert derart private Details öffentlich machte, dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass dem Fürstenpaar in den vergangenen Monaten immer wieder vorgeworfen wurde, bezüglich Charlènes langem Südafrikaaufenthalt nicht die volle Wahrheit zu sagen. Auch auf anhaltende Vorwürfe, das Fürstenpaar würde vielleicht eine Ehekrise vor der Welt verheimlichen, musste Albert nun erneut reagieren. "Ich werde das wahrscheinlich mehrmals sagen, aber das hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Das möchte ich sehr deutlich machen", stellte der Fürst gegenüber People klar.