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Bob Weinstein: "Mein Bruder ist ein kranker Mann"

Harvey Weinstein beschuldigt seinen Bruder Bob laut mehreren Medien, die Missbrauchs-Anschuldigungen gegen ihn an die New York Times gespielt zu haben, um ihn aus der gemeinsamen Film-Firma werfen zu können. Tatsächlich wurde der Hitproduzent sofort entlassen, als die Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gegen ihn (von Ashley Judd und Rose McGowan) publik wurden. Der 65-Jährige entschuldigte sich daraufhin öffentlich und will nun eine Therapie machen.

Auf die Gerüchte angesprochen, ob Bob hinter der Veröffentlichung der Skandale steckte, erklärte dieser der Onlineseite TMZ: "Mein Bruder Harvey ist offensichtlich ein sehr kranker Mann. Ich habe ihn angefleht, sich sofort professionelle Hilfe zu suchen, weil er sie dringend nötig hat. Seine Entschuldigungen an die Opfer sind unglaubwürdig. Er soll das machen, was er gesagt hat. Verschwinden und sich Hilfe suchen."

Seine Frau Georgina Chapman (41) hat den gefallenen Filmboss, mit dem sie zwei Kinder hat, indes verlassen.

Neustart nach Therapie möglich?

Angeblich sucht der Produzent nun eine Einrichtung in Europa auf, um seine Sexsucht behandeln zu lassen. Laut einer Quelle von TMZ ist Harvey ungewöhnlich ruhig was die vernichtenden Meldungen über ihn angeht. Er soll der Überzeugung sein, dass er nach der Therapie im Filmgeschäft neu durchstarten kann - "ganz frisch und mit neuen Ideen" für Filme. Angeblich verhandelt seine Firma mit ihm über mögliche selbstständige Berater-Jobs für Weinstein.

Will Firma verklagen

Doch Harvey soll auch in Erwägung ziehen, eine Klage gegen seinen Rausschmiss aus der Weinstein Company vorzubringen. Ein Insider verriet The Blast, dass der Vertrag des Filmmoguls ganz spezielle Richtlinien enthält. Diese besagen, dass er nicht aufgrund von Anschuldigungen über sexuelle Belästigungen, die vor 2015 stattfanden, entlassen werden darf. Laut diesem Vertragsbeschluss müssen neue Vorfälle vorliegen und gezielte Ermittlungen zu diesen stattfinden, damit er gefeuert werden kann. Und alle nun veröffentlichten Vorwürfe hätten vor 2015 stattgefunden.

Die Quelle meint weiter, dass es sogar interne Untersuchungen bezüglich einer möglichen Entlassung in der Firma gab, die allerdings zum Schluss kamen, dass er nichts getan hat, was eine Kündigung nach sich ziehe.

Weinsteins Schützlinge und Freunde

Stars wie Jennifer Lawrence, Nicole Kidman, George Clooney oder Oprah Winfrey haben mit dem Filmboss gearbeitet - Bilder vor dem Skandal:

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