"Tasse Tee in Luft geworfen": Biograf schildert Herzogin Meghans Wutanfälle
Sie sah sich bereits mit Mobbingvorwürfen vonseiten ehemaliger Palastmitarbeiter konfrontiert. Nun muss sich Herzogin Meghan erneut warm anziehen. Denn auch Autor und Adels-Experte Tom Bower beschreibt die Herzogin von Sussex in seinem neuen Buch als keine besonders umgängliche Person.
Neues Enthüllungsbuch befeuert Mobbingvorwürfe gegen Herzogin Meghan
In seinem "Enthüllungsbuch" "Revenge: Meghan, Harry and the war between the Windsors" schildert Bower ein vermeintlich "ruppiges" und "aggressives" Verhalten, das die ehemalige Schauspielerin während ihrer Zeit als offizielles Mitglied der britischen Königsfamilie zuweilen an den Tag gelegt haben soll.
Bei seinen Recherchen für sein Buch soll Bower unter anderem in Erfahrung gebracht haben, dass Prinz Harrys Ehefrau "angeblich aggressiv gegenüber ihren vier weiblichen Mitarbeiterinnen" gewesen sein soll. "Einem Bericht zufolge soll Meghan eine Tasse Tee in die Luft geworfen haben. Ihre Wut könnte teilweise von Harry geschürt worden sein", beschreibt Bower einen angeblichen Vorfall, der sich hinter den Palastmauern ereignet haben soll. Denn auch Prinz Harry soll sich, nachdem er mit Meghan zusammen gekommen war, nicht immer von seiner freundlichsten Seite gezeigt haben. "Jede Nacht durchforstete er die sozialen Medien und suchte nach abfälligen Kommentaren im Internet. Jeden Morgen schalteten er und Meghan ihre Telefone ein, um im Internet zu surfen", schreibt Bower unter Berufung auf Palastinsider und Menschen, die die Sussex persönlich kennen. In ihrem Argwohn gegen die mediale Berichterstattung schienen sich die Sussexes laut Bowers Beschreibungen gegenseitig angestachelt haben.
Wutanfall wegen Magazin-Cover?
Als im Jahr 2017 die Vanity Fair Meghan Markle auf der Titelseite zeigte und titelte: "Sie ist einfach verrückt nach Harry!", soll die ehemalige "Suits"-Darstellerin vor Wut explodiert sein. "Innerhalb weniger Stunden rief Meghan die Verantwortlichen zur Stelle", schreibt der Adels-Kenner. "Hysterisch beschrieb sie ihnen die Wut des Buckingham-Palasts über diesen Titel."
"Meghans PR-Firma hätte dafür sorgen sollen, dass solch eine Überschrift niemals entsteht. Warum lag der Fokus beispielsweise nicht auf ihrem Aktivismus?", habe sie sich beschwert. "Sie werden sich diesbezüglich mit der Königin auseinandersetzen müssen", soll Meghans PR-Team dem Blatt gedroht haben - obwohl die beanstandete Titelseite relativ harmlos war.
Gegenüber Oprah Winfrey hatten die Sussexes erzählt, dass die Berichterstattung der britischen Medien ein Mitgrund für ihren Ausstieg aus dem Königshaus und ihren Umzug in die USA gewesen sei. Harry hatte die britische Boulevardpresse dabei als "intolerant" bezeichnet. Wenn die Quelle von Informationen "korrupt oder rassistisch oder voreingenommen" sei, dann verbreite sich das in der Gesellschaft. Die Beziehung des Königshauses zur Presse bezeichnete Harry als "toxisch".