Wie Volks-Rock 'n' Roller Andreas Gabalier die Welt verändern will

Blumenwiesen sind rar gesät - genau diese bräuchten aber die Bienen als Weide. Die Initiative "BioBienenApfel" will die Artenvielfalt fördern und hat deshalb das Projekt "Digitalisierung der Blumenwiese" ins Leben gerufen. Damit könne man Anteile der Bewirtschaftung von Grünflächen erwerben. Ziel sei es, zehn Prozent Blumenwiese dort anzulegen, wo Monokultur herrscht.

In der Rooftop-Bar "Libelle" am Dach des Leopold Museums in Wien feierte die Kampagne jetzt mit zahlreichen Promis wie Volks-Rock 'n' Roller Andreas Gabalier, Tennis-Profi Dominic Thiem, Vierfach-Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel und Ex-Skifahrerin Lizz Görgl den Auftakt.

Opernsängerin Elīna Garanča wurde nur digital zugeschalten, da sie eine Meniskusverletzung auskuriert. "Wir vergessen, wie aus einem kleinen Samen eine Sonnenblumen-Schönheit wird" wies sie auf die Wichtigkeit einer intakten Natur hin.

Schon immer voll dabei ist Volks-Rock 'n' Roller Andreas Gabalier: "Wer die Welt verändern will, muss damit vor der eigenen Haustüre beginnen. Wir haben seit der Kindheit ganz viele schöne, große Blumenwiesen und Gärten, Obst- und Gemüsegärten schon bei meinen Großeltern genießen dürfen, auch bei der Mama zu Hause."

Und das hat der Musiker auch so weitergelebt. "Bei mir in der steirischen Landeshauptstadt in meinem Garten, sowie auch auf meiner Almhütte in der Ramsau am Dachstein gibt's schon seit ich dort lebe, ausschließlich Blumenwiesen. Ich mähe dann immer am Rand im Kreis herum, aber in der Mitte bleibt die Blumenwiese.

Auch Ex-Formel 1-Star Sebastian Vettel hat schon so einiges für die Bienen getan. Denn er habe in seinem Garten sogar schon eine Blumenwiese angelegt, "auch eine in Herzform", konnte er berichten. "Es macht viel Spaß, zu sehen, wenn es blüht und lebt und brummt."