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Designer wollen Plus-Size-Model nicht einkleiden

Noch immer wollen sich Stardesinger offenbar lieber mit dünnen Models schmücken als auf Plus Size zu setzen.

Model Ashley Graham hatte bei ihrem Fotoshooting für die britische Vogue offenbar große Probleme, sich Designer-Kleider für die Bilder auszuborgen. Obwohl die Modebibel mit den besten Kontakten das Shooting organisierte, weigerten sich viele Modehäuser, das Plus-Size-Model auszustatten.

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Chefredakteurin Alexandra Shulman verriet: "Das Shooting wurde in letzter Minute vorbereitet und wir waren den Leuten von 'Coach', die unter der kreativen Leitung von Stuart Vevers stehen, dankbar, dass sie uns so schnell Kleidung zur Verfügung stellten, die außerhalb ihrer Mustergrößen lagen. Sie waren enthusiastisch, eine Frau, die kein Standardmodel ist, einzukleiden. Aber leider gab es Häuser, die sich kategorisch weigerten, uns ihre Kleidung zu leihen."

Die Labels, die sich weigerten, hat Shulman aber nicht bekanntgegeben. "Es erscheint mir recht seltsam, dass manche unserer bekanntesten Modemarken in die entgegengesetzte und meiner Meinung nach sehr unweise Richtung zu gehen scheinen, während der Rest der Welt unbedingt will, dass die Mode weitere Definitionen von physischer Schönheit annimmt."

Auch auf der Elle oder Sports Illustrated war Graham schon zu sehen:

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