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Angelina Jolie: Herbe Niederlage im Scheidungsprozess gegen Brad Pitt

Der seit 2016 andauernde Gerichtsstreit zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt geht weiter. Obwohl das einstige Hollywood-Traumpaar seit 2019 als offiziell getrennt gilt, konnten bislang nicht alle Details ihre Scheidung betreffend geregelt werden. Auch über das Sorgerecht für die sechs gemeinsamen Kinder wird noch diskutiert.

Richter Ouderkirk bleibt

Für Jolie gehen die Verhandlungen mit einer Niederlage weiter: Ihrem Wunsch, dem privaten Richter, den sie zusammen mit Pitt mit der Regelung ihrer auständigen Scheidungsangelegenheiten betraut hat, kündigen zu lassen, wurde nämlich nicht nachgegangen, wie das US-Promiportal Us Weekly berichtet. Laut Gerichtsunterlagen warf Jolies Team John W. Ouderkirk vor, nicht unparteiisch zu sein. Zudem würde er zu einer Anwältin von Brad Pitt eine "geschäftliche Beziehung" pflegen, die er nicht ausreichend offengelegt habe.

"Der Einspruch gegen meinen fortgesetzten Dienst ändert nichts an meiner Fähigkeit, die von beiden Seiten vorgelegten Beweise objektiv einzusehen und zu bewerten und das Gesetz unparteiisch anzuwenden", schrieb Ouderkirk in früheren Gerichtsdokumenten und stellte fest, dass es Jolie "eindeutig misslungen sei", irgendeine Form von Befangenheit in dem Fall zu belegen.

Pitt soll das geteilte physische und rechtliche Sorgerecht anstreben und verhindern wollen, dass Angelina die Kinder ohne seine Erlaubnis aus dem Land oder Bundesstaat nehmen kann. Derzeit hat Jolie das alleinige Sorgerecht die Kinder. Pitt wurde seit der Trennung ein Besuchsrecht zuteil. Ein Nahestehender des Hollywoodstars verriet gegenüber ET Online, dass der Schauspieler glaube, Jolie würde das endlose Spiel noch weiter in die Länge ziehen wollen, weil sie befürchtet, sie könnte den Prozess verlieren.