Sport/Wintersport

Wie beim Fußball: ÖSV-Skisprungstar schlägt die Deutschen

Das erste Saisonspringen in Ruka wurde zu einer Machtdemonstration von Stefan Kraft. Der Pongauer distanzierte die Konkurrenz um Welten und war mit Sprüngen auf 144 und 143 Meter in einer eigenen Liga unterwegs. Für den 30-Jährigen war es bereits der 31. Weltcupsieg.

➤ Mehr lesen: Die ungewohnte Leichtigkeit von Skispringer Kraft

Kraft lag bereits nach dem ersten Durchgang in Führung. Ihm auf den Fersen waren freilich vier deutsche Springer. "Wir machen es wie die Fußballer", kündigte er vor dem zweiten Sprung an und verwies auf den 2:0-Erfolg der ÖFB-Nationalmannschaft unter der Woche gegen die Deutschen.

Alle Inhalte anzeigen

Stark präsentierte sich beim ersten Saisonspringen in Ruka auch Daniel Tschofenig. Der junge Kärntner, der nicht von ungefähr im Sommer von Red Bull unter Vertrag genommen wurde, landete mit Sprüngen auf 136 und 140,5 Meter an der fünften Stelle. "Ich habe aber noch Luft nach oben", sagt Tschofenig.

Michael Hayböck überzeugte mit dem neunten Rang, Jan Hörl wurde Zehnter.