Sport/Wintersport

"Vanek würde gern' nach Wien"

Philipp Pinter war der Mann des Abends beim 4:3-Erfolg der Vienna Capitals nach dem Penaltyschießen gegen Dornbirn. Der Villacher im Caps-Dress hielt die Wiener mit seinem ersten Treffer im Penaltyschießen im Spiel und traf dann auch noch im entscheidenden Durchgang.

Nach dem Spiel ließ der Stürmer aufhorchen. Pinter hatte im Sommer mehrere Wochen in Minnesota verbracht, wo er u.a. mit NHL-Star Thomas Vanek trainiert hatte. Ob er seit dem Lockout in der NHL mit Vanek Kontakt habe? "Ja klar." Ob er ihm ein Gastspiel in Wien schmackhaft mache? "Das brauche ich nicht. Vanek würde gern` nach Wien kommen. Das hat er mir gesagt. Ich weiß nicht, woran es liegt. Nach Graz will er – glaube ich – nicht."

Vanek habe auch viele Angebote aus Russland, Deutschland und der Schweiz. Der Buffalo-Star wolle aber nach Österreich.

Arrogant

Mit der Leistung seiner Capitals war Pinter an diesem Wochenende gegen Innsbruck und Dornbirn nicht zufrieden: "Das war arrogant und respektlos. Aber wir haben vier Punkte aus zwei Spielen. Und jetzt kommen die schwierigen Auswärtsspiele in Graz und Klagenfurt."

Eine große Überraschung gab es in Linz. Der Meister verlor das Heimspiel in der mit 3750 Zuschauern ausverkauften Arena gegen Fehervar mit 1:4. Schon am Freitag holten die Linzer beim 2:3 in Znaim keine Punkte. Mit vier Zählern aus sechs Partien ist Linz das zweitschlechteste österreichische Team nach Innsbruck (3:5 in Znaim).

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