Sport/Wintersport

Tournee-Triumph für Granerud, vier ÖSV-Adler in den Top Ten

Halvor Egner Granerud ist gerade der König der Lüfte. Der 26-Jährige dominierte die 71. Vierschanzentournee nach Belieben und holte als erster norwegischer Skispringer seit 16 Jahren (Anders Jacobsen) den Gesamtsieg. Und das in eindrucksvoller Manier.

Nach seinen Erfolgen in Oberstdorf und in Garmisch-Partenkirchen gewann Granerud auch das Tournee-Finale in Bischofshofen. Nur am Bergisel musste sich der Seriensieger knapp dem Polen Dawid Kubacki geschlagen geben.

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Hinter dem Slowenen Anze Lanisek und dem Polen Dawid Kubacki wurde Michael Hayböck als Vierter bester Österreicher. Damit endete für das ÖSV-Skisprungteam die Tournee ohne Podestplatz. Die Mannschaft von Andreas Widhölzl überzeugte zwar immer mannschaftlich, in den Kampf um den Sieg konnte aber kein Österreicher eingreifen.

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In Bischofshofen überzeugten die Österreicher wieder mannschaftlich. Jan Hörl (5.), Manuel Fettner (8.) und Clemens Aigner (10.) landeten in den Top Ten, neun ÖSV-Adler schafften es in die Punkteränge.

In der Gesamtwertung belegte Stefan Kraft unmittelbar vor seinen Mannschaftskollegen Michael Hayböck und Daniel Tschofenig als bester ÖSV-Springer den sechsten Rang.