Sport/Wintersport

Ausfälle und Patzer: Ein Fehlstart der ÖSV-Slalomstars in Levi

Im letzten Winter war das ÖSV-Slalomteam noch mit einem Dreifachsieg in den Weltcup-Winter gestartet. Damals gewann Manuel Feller in Hochgurgl vor Marco Schwarz und Michael Matt und startete einen Erfolgslauf, der mit dem Sieg im Slalom-Weltcup endete.

In diesem Winter fabrizierten Österreichs Slalom-Asse einen kapitalen Fehlstart. Beim ersten Saisonrennen in Levi kam kein Österreicher in die Top Ten. Adrian Pertl war als 15. unmittelbar vor Dominik Raschner noch der Beste.

Der Name von Manuel Feller tauchte erst gar nicht in der Ergebnisliste auf: Nachdem schon Lauf 1 mit Rang 15 unbefriedigend war, schied der 32-Jährige im zweiten Durchgang aus - für Feller war es der erste Ausfall seit Jänner 2023 (Kitzbühel).

Auch Teamkollege Fabio Gstrein kam nicht ins Ziel.

Die Österreicher präsentierten sich fehleranfällig und waren bereits im ersten Durchgang geschlossen im Hintertreffen. Die erhoffte Aufholjagd in Lauf 2, den der ÖSV-Slalomcoach gesetzt hatte, blieb dann freilich aus.

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Wie bei den Frauen am Samstag in Person von Mikaela Shiffrin gab es auch bei den Herren einen Läufer, der in einer eigenen Liga fuhr: Clement Noel distanzierte die Konkurrenz um Welten.

Der Franzose lag nach zwei Läufen 0,80 Sekunden vor Henrik Kristoffersen, auf dem dritten Platz landete der Schweizer Loic Meillard.