Nach zwei Operationen: Skisprung-Olympiasieger feiert Comeback

Es grenzt eigentlich an ein Wunder, dass sich Daniel Huber heute noch über die Sprungschanzen stürzt. Der Salzburger Skispringer wurde während seiner Karriere immer wieder durch schwere Verletzungen aus der Bahn geworfen, nach den letzten Komplikationen hatten einige den 30-Jährigen bereits abgeschrieben.

Im vergangenen Winter war für den Team-Olympiasieger von 2022 an Skispringen nicht zu denken. Daniel Huber wurde von schweren Knieproblemen geplagt, dazu hatte er eine chronische Hüftverletzung. Zwei Mal musste der Salzburger deshalb operiert werden.

➤ Mehr lesen: ÖSV-Skisprungstar Kraft: Im Anflug auf den nächsten Weltrekord

Nun hat die lange Leidenszeit für Huber ein Ende: Der Routinier hinterließ im Training einen dermaßen guten Eindruck, dass ihn ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl für die kommenden Weltcupbewerbe in Lillehammer nominierte. Der Salzburger, der 2022 in Bischofshofen seinen einzigen Weltcupsieg gefeiert hatte, ersetzt den Tiroler Clemens Aigner.