Ein norwegischer Sieg beim Slalom-Klassiker in Wengen
Von Christoph Geiler
Der Slalom bleibt bei den Männern eine norwegische Domäne. Bei acht der letzten neun Weltcup-Slaloms hatte ein Läufer aus Norwegen die Nase vorne, auch beim Klassiker in Wengen untermauerte das Team seine Vormachtstellung in dieser Disziplin.
Henrik Kristoffersen gewann den Lauberhornslalom und fuhr damit den zweiten Weltcupsieg für das Van-Deer-Red-Bull-Team rund um Marcel Hirscher ein. Der Skandinavier verwies den Schweizer Lokalmatador Loic Meillard und den Norweger Lucas Braathen auf die Plätze.
Die Österreicher konnten bei widrigen Bedingungen in den Kampf um die Podestplätze nicht eingreifen. Marco Schwarz landete als bester ÖSV-Läufer auf dem siebenten Rang. Johannes Strolz kam erstmals in dieser Saison ins Ziel und belegte Platz zwölf. Mit Michael Matt (15.) und Adrian Pertl (23.) schafften es noch zwei weitere Österreicher in die Punkteränge.