Sport/Wintersport

Der Weitenjäger des ÖSV: Daniel Huber flog heuer schon 5,7 km weit

Der Distance Award ist eine beliebte Statistik der Skispringer. In dieser Wertung werden alle Wettkampfsprünge des Winters berücksichtigt. Dass sich im Distance Award nicht immer der Weltcupstand widerspiegeln muss, hängt auch damit zusammen, dass manche Athleten bewusst auf einige Bewerbe verzichten.

Ein Österreicher liegt in dieser Wertung freilich ganz weit vorne. Daniel Huber wird nach dem Weltcup-Wochenende am Holmenkollen  in Oslo im Distance Award als Zweiter geführt. Der 29-jährige Salzburger sprang in dieser Saison 5.717 und einen halben Meter weit und muss sich nur dem Deutschen Karl Geiger geschlagen geben. Der Gesamtweltcupzweite aus Oberstdorf hat sogar 6.052,5 Meter zu Buche stehen.

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Weltcup-Leader Ryoyu Kobayashi wird im Distance Award mit 5.498 Metern nur an vierter Stelle geführt. Allerdings hatte der Japaner wegen einer Corona-Infektion einige Wettkämpfe verpasst.

Nach der Raw Air wartet auf die Adler in dieser Woche bereits der nächste Höhepunkt. Am Donnerstag wird in Vikersund um Skiflug-WM-Medaillen geflogen.

Distance Award

1. Karl Geiger (GER)                          6.052,5 Meter

2. Daniel Huber (AUT)                        5.718,5 Meter

3. Markus Eisenbichler (GER)            5.567,5 Meter

4. Ryoyu Kobayashi (JPN)                  5.498 Meter

5. Jan Hörl (AUT)                                5.452,5 Meter

 

Die weiteren Österreicher: 14. Stefan Kraft 5.137,5.  15. Manuel Fettner 5.050. 21. Philipp Aschenwald 4.388,5. 27. Daniel Tschofenig 3.868.

       
       
       
       
       
       
       
      5257.0