Sport

Zwei Topstars und eine ungarische Meisterschaft beim Marathon in Wien

Bethwell Yegon aus Kenia und Chala Regasa aus Äthiopien führen beim Vienna City Marathon am 21. April das Feld der Eliteläufer an. Beide haben Bestzeiten von knapp über 2:06 Stunden zu Buche stehen. Der Streckenrekord wurde im Vorjahr von Samwel Mailu aufgestellt und liegt bei 2:05:08.

Damals kam Yegon auf Rang zwei, 2024 will er nach dem Sieg greifen aber "zumindest einen Platz auf dem Podest" erreichen. Regasa stand im Jahr 2019 in Wien im Fokus. Er war Teil des Teams von Pacemakern, die den Kenianer Eliud Kipchoge im Wiener Prater bei dessen Marathon unter zwei Stunden (unter Laborbedingungen) unterstützten. In Wien läuft er nach seinem Debüt in Rotterdam seinen zweiten Marathon.

Mit dem Kenianer Felix Kibitok (2:06:28, Halbmarathon-Bestzeit 59:08) und Samsom Amare aus Eritrea, der sein Marathondebüt 2023 in Abu Dhabi in 2:07:10 gewonnen hat, sind weitere Siegläufer am Start, die auch das Potenzial für Zeiten im Bereich des Streckenrekords haben.

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Das von Rennleiter Mark Milde zusammengesetzte Feld der Eliteläufer umfasst Topathleten aus mehr als 20 Länder. Mehrere Läufer wollen das Olympialimit von 2:08:10 Stunden für Paris angreifen. Zudem ist der Marathon in Wien zum zweiten Mal in Folge Gastgeber für die nationalen Marathon-Meisterschaften von Ungarn. Rund 40 der besten Läuferinnen und Läufer aus dem Nachbarland kommen nach Wien. 

Das Feld der Frauen wird von zwei Läuferinnen aus Eritrea angeführt: Nazret Weldu und Dolshi Tesfu.