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Usain Bolt: Von der Laufbahn auf die Leinwand

Usain Bolt hatte gestern seinen ersten ganz großen Auftritt im Blitzlichtgewitter seit seinen Olympiasiegen im Sommer in Rio. Davor war er beim Premierminister von Jamaika, auf PR-Tour in Australien und sogar auf dem Oktoberfest in München. Er lieferte sich einen Rap-Battle. Und er war vor allem auf Partys und Partys und Partys. Mit Mädchen und Mädchen und Mädchen.

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Dem Sprintstar aus Jamaika wurde in London der rote Teppich ausgerollt, gestern hatte der Film "I am Bolt" Weltpremiere. Der 30-Jährige absolvierte in der britischen Hauptstadt eine PR-Tour mit Interviews und Autogrammen, um am Abend im "Odeon Leicester Square Cinema" den Film von Benjamin und Gabe Turner zu verfolgen.
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Das Brüderpaar verfolgte ihn in regelmäßigen Abständen zwei Jahre lang auf dem Weg zu seinen dritten und letzten Olympischen Spielen. Sie blicken auf die Herausforderungen und Rückschläge in seiner Karriere, zeigen das Leben des Superstars – auch abseits des Rampenlichts, in 107 Minuten.
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Bolt offenbarte im Film auch seine Sehnsucht nach dem Karriereende: "Junkfood essen. Einfach leben!" Und dafür muss er noch einmal nach London, zur WM im nächsten Sommer. Danach ist Schluss.
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Im Kino ist Usain Bolt übrigens ausnahmsweise einmal nicht der Schnellste. Vor ihm war schon ein anderer Bolt auf den Leinwänden. Der Animationsfilm "Bolt, ein Hund für alle Fälle", hatte 2008 Premiere.