Tennis in Linz: Ehemalige French-Open-Siegerin statt Wimbledon-Champ
Von Harald Ottawa
Die Linzer Turnierdirektorin Sandra Reichel hat in einer Night Session noch einen Top-Ten-Star verpflichtet: Die formstarke Jelena Ostapenko, die bei den Australian Open aktuell noch im Doppelfinale steht, erhält die dritte Wildcard und komplettiert das starke Teilnehmerinnenfeld des Upper Austria Ladies Linz.
Die Weltranglistenzehnte aus Lettland, die 2017 die French Open gewann, bestritt 2019 das denkwürdige Linz-Finale gegen Coco Gauff (3:6, 6:1, 2:6) – diesmal würde sie gern in Oberösterreich triumphieren. „Ich freue mich sehr darauf, zum Upper Austria Ladies Linz zurückzukehren."
Absagen musste leider Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova. Die Weltranglisten-Siebte aus Tschechien hat sich eine Schulter-Verletzung zugezogen, die sie bereits in Australien beeinträchtigte: „Es tut mir leid, dass ich dieses Mal in Linz nicht mitspielen kann. Ich habe mich sehr darauf gefreut, wieder einmal bei diesem schönen Turnier zu spielen, aber leider braucht mein Körper etwas Erholungszeit“, sagt die 24-Jährige.