Sport/Tennis

Ein Angstgegner weniger für Thiem bei den French Open

Wer gerade die US-Open gewonnen und sich den lang ersehnten Traum vom ersten Grand-Slam-Titel erfüllt hat, den kann nichts so leicht erschüttern. Auch nicht das schwere Los in der ersten Runde der French Open, wo es Dominic Thiem mit dem Kroaten Marin Cilic zu tun bekommt, der immerhin auch ein Grand-Slam-Sieger ist (US-Open 2014).

Trotzdem wird Dominic Thiem wahrscheinlich nicht ganz unglücklich darüber sein, dass Fernando Verdasco in Paris nicht am Start sein wird. Der spanische Routinier darf nach einem positiven Corona-Test nicht an den French Open teilnehmen. Nach einem positiven Test im August war Verdasco schon einmal in Quarantäne gewesen, bei einer Kontrolle unmittelbar vor dem Sandplatz-Klassiker fiel der Test nun erstaunlicherweise abermals positiv aus.

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Damit hat Dominic Thiem einen erklärten Angstgegner weniger. Denn gegen kaum einen Spieler tut sich der Österreicher dermaßen schwer wie gegen den 36-jährigen Linkshänder aus Madrid. 1:4 lautet die Bilanz der Nummer drei der Welt gegen den spanischen Routinier, der inzwischen im Ranking auf Rang 58 abgerutscht ist. Nach vier Niederlagen in Folge konnte Thiem erst vor einem Jahr beim Heimturnier in Wien den Angstgegner das erste Mal besiegen.