Krise und Rücktrittsgerüchte: Die "Wahrheit" über Tennis-Star Thiem
Dominic Thiem ist Leiden mittlerweile gewohnt. Österreichs Tennis-Star befindet sich nach wie vor in einer Krise, sportlich ist er weit von der Form alter Tage entfernt. Zuletzt machten auch immer wieder Rücktritts-Gerüchte die Runde, auch sein Ex-Trainer Günter Bresnik meldete sich zu Wort. Die Betreuung Thiems sei derzeit weltweit die "reizvollste Aufgabe ist, die es für einen leidenschaftlichen Tennis-Trainer gibt."
Nun meldete sich Thiem auch selbst wieder einmal zu Wort. "Wie ihr sicher mitbekommen habt, stehen viele Fragen im Raum", so die ehemalige Nummer drei der Tennis-Welt auf Instagram: "Damit ihr die Wahrheit erfahrt." Nach den Australian Open habe er begonnen, wieder mit seinem Vater Wolfgang Thiem zu trainieren: "So, wie ich es in meiner ganzen Jugend gemacht habe. Und so, wie ich erfolgreich geworden bin." Man habe sehr viele Stunden auf dem Platz verbracht.
Entzündung im Handgelenk
Vor dem Challenger in Ungarn, wo Thiem gleich in der ersten Runde ausschied, habe sich dann allerdings sein Handgelenk wieder gemeldet. "Es tauchten wieder vermehrt diese Klicks auf, die auch direkt nach der Verletzung da waren, als ich wieder angefangen habe zu Spielen." Auch ein komisches Gefühl habe sich wieder eingestellt. Thiem hatte gehofft, dass sich das schnell wieder löst: "Leider gibt es jetzt eine kleine Entzündung im Handgelenk."
Er habe auch Schmerzen. Weshalb er dann auch auf Anraten der Ärzte seine geplante Teilnahme am ATP-Challenger in Neapel zurückgezogen hatte. "Nichtsdestotrotz bin ich am Weg der Besserung. Ich habe diese Woche trainiert, mit etwas weniger Volumen", so Thiem. Er hofft nun, dass er für Estoril bereit ist.