Euphorie um Sinner: Der Tennis-Star begeistert bei den ATP-Finals
Von Christoph Geiler
Es besteht kein Zweifel, wer bei den ATP-Finals im Mittelpunkt steht. Alle Blicke sind auf Jannik Sinner gerichtet, die Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste und der neue Liebling von Italien.
Der Rotschopf aus Sexten unweit der Osttiroler Grenze löst in seiner Heimat Begeisterungsstürme aus wie seinerzeit Ski-Legende Alberto Tomba oder MotoGP-Star Valentino Rossi.
Jannik Sinner beherrscht das Spiel mit dem Publikum und liefert die Show ab, die die 13.000 Fans in der Turiner Mehrzweckhalle von ihm erwartet haben.
In seinem zweiten Match im Rahmen der ATP-Finals feierte der 23-Jährige gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz seinen zweiten Sieg - der Einzug ins Halbfinale sollte ihm damit sicher sein.
Nach 1:40 Stunden ging Sinner unter dem Jubel des Publikums als 6:4, 6:4-Sieger vom Platz. Bereits im Finale der US-Open hatte Sinner gegen Fritz die Oberhand behalten.
Im zweiten Gruppenmatch setzte sich Daniil Medwedew (RUS) gegen den Australier Alex de Minaur mit 6:2, 6:4 durch und wahrte damit die Chance auf das Semifinale.