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Starke Gegner für Thiem beim Heimturnier in Kitzbühel

Dominic Thiem unternimmt heuer einen weiteren Anlauf, um endlich einmal das Sandplatzturnier in Kitzbühel zu gewinnen. Bei seinen bisherigen Auftritten vor eigenem Publikum hatte die Nummer vier der Welt noch nied der Favoritenrolle gerecht werden können und war meist schon früh gescheitert. Bei der heurigen Auflage des Turniers in Kitzbühel (27. Juli bis 3.August) führt der French Open-Finalist die Setzliste an.

Doch beim Heimturnier wartet harte Konkurrenz auf den Lichtenwörther: So kommt Dominic Thiems erklärter Angstgegner nach Kitzbühel. Gegen den Spanier Fernando Verdasco hat der Österreicher eine 0:4-Bilanz, heuer hatte Thiem in Rom gegen den ehemaligen Top-Ten-Spieler den Kürzeren gezogen.

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Mit dem Franzosen Richard Gasquet und dem Spanier Pablo Carreno Busta sind zwei weitere Spieler am Start, die in der Weltrangliste schon in den Top Ten standen. Dazu kommt der starke Serbe Dusan Lajovic, der in dieser Saison beim Sandplatzklassiker in Monte Carlo das Finale erreicht.  „Der kann bei jedem Sandplatzturnier mitmischen“, weiß Alexander Antonitsch. Der Turnierdirektor warnt Dominic Thiem jedenfalls vor den Gegner. „Auch, wenn es natürlich das Um und Auf ist, dass wir die Nummer vier der Welt und den Local Hero bei uns spielen sehen - für Dominic wird das alles andere als ein Selbstläufer. Da sind viele Gegner, die auf Sand extrem gefährlich sein können.

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Neben Thiem steht aktuell noch ein zweiter Österreicher im Hauptbewerb. Jurij Rodionov erhielt eine Wildcard, der 20-Jährige hatte sich im vergangenen Jahr in Kitzbühel über eine starke Qualifikation in sein erstes Hauptfeld auf der ATP Tour gespielt. Dennis Novak darf auf eine weitere Wildcard hoffen.

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