Sport

Peter Kleinmann: "Ich bin voll traurig und auch böse"

Wenn man weiß, wie sehr Peter Kleinmann für den Volleyballsport lebt, dann kann man sich ungefähr vorstellen, wie es ihm gerade gehen muss. Der Rippenbruch, den er sich vergangene Woche zugezogen hat, schmerzt den österreichischen Mister Volleyball weit weniger als die Leistungen der Nationalmannschaft bei der EM.

0:3 gegen Belgien, 1:3 gegen die Slowakei, 0:3 gegen Deutschland - das ist die ernüchternde Bilanz der Österreicher. Mit Niederlagen hatte man gegen all diese höher eingeschätzten und turniererfahrenen Teams rechnen müssen, nicht aber damit, dass sich das ÖVV-Team teilweise dermaßen desolat präsentieren würde. "So kann man eine EM nicht spielen."

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Auch Peter Kleinmann, der heute seinen 72.Geburtstag feiert, hatte höhere Erwartungen in seine Schützlinge gesetzt. Das wird auch deutlich aus seinen vielen SMS-Nachrichten, die er während der Partien an die KURIER-Redaktion geschrieben hat. Hier ein Auszug aus dem schriftlichen Ballwechsel mit Kleinmann.

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Im Auftaktmatch gegen Gastgeber Belgien missfällt Peter Kleinmann die Körpersprache der Mannschaft.

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Auch die Spielweise behagt ihm nicht, Kleinmann fordert mehr Mut.

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Und Kleinmann hat im Match gegen die Belgier noch ein weiteres Problemfeld ausgemacht.

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Die Spieler, die von der Bank kommen, können ebenfalls nicht für frischen Wind sorgen.

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Kleinmanns Fazit nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Belgien.

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Beim zweiten Gruppenspiel gegen die Slowakei ist Kleinmann angetan von der Unterstützung der österreichischen Fans.

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Und auch das Match ist diesmal ganz nach dem Geschmack des Mister Volleyball. Auch wenn die Österreicher am Ende mit 1:3 verlieren.

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Im Match gegen Deutschland gab es wieder einiges zu beanstanden.

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Peter Kleinmann ist sichtlich enttäuscht über den Auftritt.

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Das deutliche Fazit von Peter Kleinmann.