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Der Motorrad-Weltmeister macht das WM-Duell spannend

Der Titelkampf gewinnt immer mehr an Spannung. Francesco Bagnaia, der regierende Weltmeister der MotoGP, schlüpfte bisher im Gesamtklassement in die Rolle des Herausforderers, jagt er doch Jorge Martin. Mit dem Sieg in Assen vor eben jenem Martin verkürzte er den Rückstand in der WM auf zehn Punkte. „Ich habe es sehr genossen, heute war einfach alles perfekt“, freut sich der Italiener über seinen 23. Sieg in der Königsklasse, den dritten Erfolg in Folge in dieser Saison, sein dritter Sieg auch in Assen.

Jorge Martin wiederum sprach von einem schwierigen Wochenende. „Der Freitag war sehr schlecht. Für Samstag konnten wir uns verbessern und für Sonntag ist uns wieder ein großer Schritt gelungen. Wir waren heute Bagnaia viel näher. Am Ende ging aber nicht mehr. Ich habe mein absolut Bestes gegeben, um ihn einzuholen. Zwei zweite Plätze sind an einem schwierigen Wochenende sehr gut.“

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Der Grand Prix war an der Spitze eintönig und wenig unterhaltsam. Bagnaia hatte Verfolger Martin im Griff und stets einen Vorsprung von mindestens einer Sekunde. Ebenso kontrollierte wiederum Martin die Konkurrenz hinter sich.

Am Ende schaffte noch Enea Bastianini den Sprung auf das Podest, der noch Marc Márquez hinter sich lassen konnte. „Ich hatte zu Beginn Probleme mit dem Hinterreifen, mit der Zeit wurde es besser. Am Ende habe ich es geschafft. Mit der Arbeit des Teams bin ich zufrieden, denn vor zwei Tagen waren wir noch nicht bereit. Jetzt stehen wir auf dem Podium und können uns freuen.“ Am kommenden Wochenende geht es am Sachsenring weiter.