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Formel 1: Verstappen holt Pole in Spielberg, doch Ferrari lauert

Dunkle Wolken zogen Freitagabend über den Red-Bull-Ring auf, doch der erlösende Regen kam einfach nicht. Zumindest die Konkurrenten von Max Verstappen hatten ein paar Tropfen herbeigesehnt, in der Hoffnung, das rutschige Terrain möge dem WM-Führenden im Red Bull ein wenig von dessen Souveränität nehmen.

Im Trockenen aber ist der Niederländer erst recht eine Klasse für sich. Am Freitag sicherte er sich die Poleposition für den Grand Prix, in dem er am Sonntag den fünften Saisonerfolg in Serie anpeilt. Kurz flammte Hoffnung bei Konkurrenz auf. Der Niederländer wurde von den Rennkommissaren vorgeladen, weil ihm vorgeworfen wurde, den Dänen Kevin Magnussen vom Haas-Team auf der Strecke behindert zu haben. Aber dem war nicht so.

Die ersten Verfolger tragen rot. Vorjahressieger Charles Leclerc stellte seinen Ferrari auf Startplatz zwei ab, knapp vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz.

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Mehr Probleme als das Wetter bereitete den Piloten die Streckenbegrenzung. Vor allem in der letzten Kurve schossen viele über das Ziel hinaus, weshalb viele Rundenzeiten von der Rennleitung gestrichen wurden. Dreimal geschah dies Sergio Pérez, der Mexikaner im zweiten Red Bull verpasste somit als 15. den letzten Qualifying-Teil.

Tag des Sprints

Der Samstag steht erstmals in Spielberg ganz im Zeichen des Sprint-Bewerbs. Am Vormittag wird in einem verkürzten Qualifying die Startaufstellung für das nachmittägliche Sprint-Rennen über 24 Runden ermittelt. Die schnellsten acht Fahrer bekommen WM-Punkte, dem Sieger werden acht Zähler gutgeschrieben. Auswirkungen auf den Grand Prix hat der Sprint nicht.