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Marathon in Valencia: Julia Mayer läuft Rekord und zu Olympia

In der Zeit von 2:26:43 Stunden pulverisierte Julia Mayer am Sonntag in Valencia ihre eigene Marathon-Bestzeit und verbesserte den österreichischen Rekord damit um 3:59 Minuten. Die 30-jährige Niederösterreicherin blieb zudem sieben Sekunden unter dem direkten Limit für die Olympischen Spiele im kommenden Sommer in Paris. 

Der Sieg ging in 2:15:51 an Worknesh Degefa aus Äthiopien.

„Es war einfach ein geiles Rennen“, sagte Mayer. Sie war das Rennen auf dem schnellen Kurs „anfangs defensiv“ angegangen, spürte mit Fortdauer aber, dass wesentlich mehr möglich war. „Ich habe mich bei Kilometer 35 gefragt, wann es endlich hart wird. Das war dann erst ab Kilometer 39 der Fall, aber da beißt man dann einfach durch. Einfach nur saugeil“, meinte Mayer, die erst beim Wien-Marathon im vergangenen April die bisherige Bestmarke aufgestellt hatte.

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Nach Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ LA / Diskuswurf), Susanne Gogl-Walli (TGW Zehnkampf-Union / 400m) und Victoria Hudson (SVS-Leichtathletik / Speerwurf) ist Julia Mayer nun die vierte ÖLV-Athletin mit einer direkten Olympia-Qualifikation für Paris 2024.

Insgesamt nutzten 28 Männer und 37 Frauen die schnelle Strecke, um unter den direkten Olympialimits von 2:08:10 bzw. 2:26:50 zu bleiben. Nicht dazu gehörte ÖLV-Marathonrekordhalter Peter Herzog. Der Salzburger absolvierte den Marathon nach Verletzungssorgen in der Vorbereitung ohne Druck in 2:24:32. Der Sieg ging in 2:01:48 an den Äthiopier Sisay Lemma.