Zehn Topverdiener bei den Olympischen Spielen
Bei den Olympischen Spielen treffen sich die besten Athleten der Welt. Aber nicht immer die Topverdiener. So fehlt bis auf Neymar die monetäre Fußball-Elite. So gibt es keine Formel 1 und kein American Football – sowie einige Absagen im Golf und im Tennis. Nach diesem Aussiebeverfahren aus der Forbes-Liste der 100 bestbezahlten Sportler 2016 bleiben bei den Rio-Startern diese Top 10 an Dollar-Millionären übrig.
Rafael Nadal (ESP/Tennis), 37,5 Millionen: Der 30-Jährige hat vergangene Saison zwar erstmals seit 2004 kein Grand-Slam-Turnier gewonnen. Dennoch stehen die Werbepartner auf den Ballermann aus Mallorca. Kia verlängerte für weitere fünf Jahre. Auch Nike, Babolat, Telefónica, Banco Sabadell, Richard Mille und Tommy Hilfiger zahlen ein.
Kei Nishikori (JPN/Tennis), 33,5 Millionen: Dank 15 Sponsoren wie Uniqlo, Wilson, Adidas, Procter & Gamble, Jaguar und Tag Heuer ist er der Topverdiener unter Japans Sportlern.
Carmelo Anthony (USA/ Basketball), 30,9 Millionen: Der 32-Jährige gilt als der NBA-Spieler mit dem höchsten Gehalt. Plus acht Millionen aus der Werbung.
Kyrie Irving (USA/Basketball), 27,6 Millionen: 24 Jahre und steinreich, allein Nike zahlt fünf Millionen.
Paul George (USA/Basketball), 24,1 Millionen: Der 26-Jährige kämpfte sich nach langer Verletzungspause zurück und vermarktet nun seine Beharrlichkeit.
Etwas anders sieht die Popularitätsliste gemessen an den Millionen Twitter-Fans aus: 1. Neymar 23,8; 2. Durant 14,7; 3. Anthony 8,2; 4. Zhang Jike. Chinas Tischtennis-Ass hat drei Millionen Fans auf Twitter und vier Millionen bei der China-Version Weibo.