Sport/Fußball

Zwei Tore von Teamspieler Konrad Laimer gegen Dortmund

Manchmal braucht man nicht viele Möglichkeiten, um Erfolg zu haben. RB Leipzig zeigte in der ersten Hälfte in Dortmund, wie Effizienz funktioniert. Mitten drin: Österreichs Teamspieler Konrad Laimer. Einen Weltklasse-Pass von Nkunku verwertete er in der 21. Minute eiskalt. Neun Minuten später folgte – etwas glücklich und mehrfach abgefälscht – das 2:0 von Laimer, der damit seinen ersten Doppelpack in der deutschen  Bundesliga erzielte. Leipzig siegte in Dortmund vor erstmals wieder 80.000 Zuschauern am Ende mit 4:1.

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Rein optisch noch imposanter als sonst lief ÖFB-Stürmer Kalajdzic in Bielefeld auf. Das blaue Auge des zwei Meter langen Stuttgarter Stürmers leuchtete hinauf bis unters Stadiondach. Das hatte er sich am Dienstag im Länderspiel gegen Schottland zugezogen. Kalajdzic legte die erste Möglichkeit auf, doch seine ÖFB-Kollegen auf Bielefelder Seite waren vorerst auffälliger. Eine Hereingabe von Schöpf wurde geblockt, Wimmer kurbelte im Angriffsspiel. Der war dann der Pechvogel, weil er nach einer Ecke den Ball auf den Oberarm bekam. Nach Videobeweis entschied der Schiedsrichter auf Elfer. Kalajdzic verwandelt zur Stuttgarter Führung. Ein Flanke von Schöpf führte nach einer Stunde zum Bielefelder Ausgleich.

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Bei Hoffenheim lösten die coronabetroffenen Österreicher einander ab. Grillitsch, der für das Team absagen musste, stand als Innenverteidiger in der Startelf. Dafür fehlte Posch, der im Teamcamp vom Virus heimgesucht wurde. Im Mittelpunkt stand vorerst aber Baumgartner, der einen Schuss von Kramaric knapp neben das Tor lenkte. Bochum ging aber durch Asano in Führung, nach der Pause glich Raum aus. Nur fünf Minuten später schnappte sich Asano, der schon die Führung erzielt hatte, den Ball, setzte sich gegen Grillitsch durch und brachte Bochum 2:1 in Führung.

Goretzka ist wieder da

In der Startelf der Bayern gab es zwei Überraschungen. Kimmich hätte als werdender Vater das Spiel auslassen dürfen, doch der Nachwuchs ließ sich Zeit, damit der Herr Papa doch spielen konnte. Und nach vier Monaten konnte Goretzka seine Verletzungspause beenden. Der erzielte nach einer Stunde die Führung, weil sich Freiburg-Tormann Flekken verflog.

Nur fünf Minuten später erzielter Petersen den Ausgleich. Doch auch die Freiburger Freude währte nur kurz, weil erst Gnabry Schlotterbeck schlecht aussehen ließ und danach Flekken bei einem Schuss von Coman wieder keine Glanztat vollbrachte. Ein Happy-End gab es für den österreichischen Teamspieler Sabitzer, der in der Nachspielzeit das 4:1 und damit sein erstes Tor für Bayern München erzielte.

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