Sport/Fußball

Salzburgs große Meisterparty: "Eine Schande, dass es kein Bier gibt"

"Eine Schande, dass es hier kein Bier gibt", schüttelte Meistertrainer Matthias Jaissle den Kopf, als er zur Pressekonferenz kam. Man muss dazu sagen, dass er zu diesem Zeitpunkt schon klatschnass von zahlreichen Bierduschen war und dementsprechend roch. Doch zum Trinken ist er da noch nicht wirklich gekommen. Das sollte sich jedoch bald ändern. "Wir werden feiern, den Abend in vollen Zügen genießen." Auf die anstehenden Aufgaben - am Mittwoch gegen Sturm und am 1. Mai das Cup-Finale gegen Ried - wurde kaum Rücksicht genommen.

Bevor die Party richtig losgehen konnte, beschrieb Jaissle noch seine Gefühlslage: "In mir ist Emotion pur, ein richtig geiles Gefühl. Es ist ein Stück weit Erleichterung in mir. Ich habe mir selbst einen gewissen Druck gemacht. Wir haben uns heute für einen brutal hohen Aufwand über die ganze Saison belohnt."

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Kristensen als DJ

Auch Nicolas Seiwald war etwas enttäuscht mangels Hopfengetränks bei der Pressekonferenz. "Jetzt wird gefeiert", tönte er und freute sich auf Pizza und Bier. Und auf die DJ-Künste von Rasmus Kristensen. "Sweet Caroline darf nicht fehlen." 

Die Nummer eins in der dritten Halbzeit ist laut eigenen Auskünften jedoch ein anderer. "Beim Feiern bin ich der Chef", grinste Karim Adeyemi. Nachsatz: "Aber Rasmus ist auch vorne dabei."

Einzig Routinier Andreas Ulmer trat ein bisschen auf die Bremse: "Wir werden etwas feiern, aber nicht zu viel, weil wir nächstes Wochenende im Cupfinale auch noch zuschlagen wollen.“ Fraglich, ob er sich mit dieser Taktik gegen seine jungen Teamkollegen durchsetzen konnte ...

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