Salzburg-Coach zur Champions League: "Es ist noch viel zu tun"
Die Basis für den Aufstieg in die Gruppenphase der Champions League ist am Dienstag gelegt worden, mehr aber noch nicht: Salzburg geht mit einem 2:1-Vorsprung gegenüber Maccabi Tel Aviv in das Rückspiel im Play-off am 30. September in der Red-Bull-Arena. Der Sieg beim durch die Coronavirus-Epidemie personell geschwächten israelischen Meister fiel aber knapper aus, als es im Vorfeld der Partie erwartet wurde.
"Es war ein richtig harter Kampf für uns. Kompliment an den Gegner, er hat richtig gut gespielt. Wir waren uns schon vor dem Spiel sicher, dass es gegen den Gegner nicht einfach sein wird", meinte Salzburg-Trainer Jesse Marsch, der ein positives Resumee zog: "Der Sieg mit zwei Auswärtstoren, besonders nachdem wir 0:1 hinten waren, ist sehr wichtig für uns. Am Ende war es eine gute Leistung in dieser Hitze und gegen einen guten Gegner. Es ist aber erst Halbzeit, es ist noch viel zu tun."
Auch die Israelis haben die Hoffnung auf den Aufstieg in die lukrative Gruppenphase noch nicht aufgegeben. "Wir müssen daran glauben, dass in Salzburg noch etwas möglich ist, mit Selbstvertrauen antreten und unseren Verein auf die bestmögliche Art und Weise repräsentieren", sagte Maccabi-Trainer Giorgios Donis, der mit einer strikten Defensivtaktik Salzburg vor Probleme gestellt hatte: "Wir wollten kämpfen und die Partie nicht verlieren. Ich bin glücklich über die Leistung meiner Spieler. Sie haben alles in jeder Phase gegeben."