Sport/Fußball

Rapid: Thorsten Schick steht eine längere Zwangspause bevor

Die ungewöhnlich intensive Bundesliga-Partie gegen den LASK wird man in Wien-Hütteldorf nicht so schnell vergessen. Auch Klubarzt Thomas Balzer nicht, der gleich neun Mal zur Behandlung eines Spielers auf den Rasen laufen musste. Gleich drei Spieler in Grün-Weiß konnten die Partie auch nicht beenden. Torhüter Richard Strebinger wurde wegen Kreislaufproblemen ins Wilhelminenspital geliefert, Maximilian Hofmann und Thorsten Schick ins Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus.

Wie der Klub am Tag nach dem Match bekanntgab, wurde Hofmanns gebrochene Nase wieder eingerichtet und bleibt für einige Tage eingegipst. Länger als der Verteidiger ausfallen wird Thorsten Schick. "Der Offensivmann hatte allerdings noch Glück im Unglück, da der befürchtete Kreubandriss nicht eingetroffen ist, was nach dem Studium der TV-Bilder fast unmöglich scheint. Allerdings erlitt er eine Meniskus- und Sehnenverletzung, die einen operativen Eingriff notwendig machen", heißt es in der Pressemitteilung.

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Die Verletzungsdauer sei wie üblich vom Heilungsverlauf abhängig, gaben die Hütteldorfer bekannt. "Mehrere Wochen wird der Neuzugang, dessen Kreuzband zudem gezerrt ist, allerdings sicher ausfallen".

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