Sport/Fußball

Rapid gegen Inter: Icardi streikt, "Schobesberger" tindert

In Mailand hat das Fußball-Theater über das ganze Jahr Programm. Mit einer Leidenschaft, wie sie nur an der berühmten Oper „Scala“ zu vermuten wäre. Derzeit in der Hauptrolle: Mauro Icardi und seine ihn managende Ehefrau Wanda. Vor dem Hinspiel hatte sich der Inter-Superstar geweigert, mitzufliegen. Weil er als Kapitän abgesetzt worden war. Auch für das Rückspiel kehrt Icardi nicht in den Kader zurück. Offiziell ist der Stürmer angeschlagen, tatsächlich soll er versuchen, per Streik die Kapitänsschleife zurückzubekommen.

Auch Rapid durfte zum Klatsch und Tratsch beitragen: Laut Gazzetta dello Sport wollte Philipp Schobesberger in der Dating-App Tinder die gerade laufende Fashion Week nutzen, um Models zu treffen. „Ich bin nur zwei Nächte in Mailand, also suche ich nach einem Model“, soll der Flügelflitzer geschrieben haben.

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Der seit acht Jahren mit seiner Verlobten zusammenlebende Schobesberger betont aber, nicht auf Tinder zu sein. Es dürfte also ein Fake-Profil eines Aufschneiders sein, der auf der Dating-Plattform abstauben wollte.

Ganz abgesehen davon, dass ein sowohl vom Trainerteam als auch vom mitgereisten Präsidium unbemerkter Model-Besuch im Mannschaftshotel eine größere Überraschung als ein Aufstieg von Rapid wäre.