Sport/Fußball

Jubel des ÖFB-Teams: Das EM-Quartier soll bei Weimar liegen

Seit eineinhalb Jahren wurde im ÖFB die Organisation für die EM im Hintergrund geplant und voran getrieben, mit der endgültigen Qualifikation durch das 1:0 in Baku gegen Aserbaidschan sollte die finale Phase leichter vonstatten gehen.

Es gilt nun vertragliche Details zu klären und umzusetzen, wie Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB-Wirtschaftsbetriebe bestätigt. Noch vor der Endrunden-Auslosung am 2. Dezember in Hamburg soll alles unter Dach und Fach sein.

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Im Verband hofft man im Laufe des November für Klarheit zu sorgen.

Dennoch ist nicht klar, ob sich das Team rund um Teamchef Ralf Rangnick in Österreich oder im Ausland für die EURO vorbereitet. In Österreich kommt beispielsweise Windischgarsten in Frage, wo man zuletzt gute Erfahrungen gemacht hat. 

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Da man in jeder EURO-Gruppe quer durch Deutschland auf Reisen gehen muss, möchte der ÖFB das Basecamp in der Landesmitte aufschlagen. Möglich ist somit ein Quartier zwischen Frankfurt und Leipzig.

Man benötigt für die Flüge auch keinen großen internationalen Flughafen wie Frankfurt, ganz im Gegenteil tendiert man zu einem kleinen, der Exklusivität und schnelle Abfertigungen garantiert.

Neuhold: "Damit haben wir 2016 in Frankreich mit Avignon und 2021 mit Seefeld und dem Flughafen in Innsbruck gute Erfahrungen gemacht." In Deutschland wäre der Flughafen Erfurt-Weimar so eine Option. Teamchef Rangnick möchte gerne im Spa & Golf Resort "Weimarer Land" buchen.